Wintertrip nach Südostasien Dezember 2024


1.12.2024 Siem Reap – Angkor Wat und mehr

Heute war es soweit, das Highlight der Reise stand an, Angkor Wat und andere Tempel von Angkor. Heute war aber zusätzlich noch Marathon und wir mussten schauen, wie es mit der Anfahrt klappt. Nach dem Frühstück, was übrigens lecker war, holte ich ein Tuktuk mit der Passapp, welche ich auf vielen Fahrzeugen gesehen hatte. 3 Dollar und wir waren am Eingang von Angkor Wat und wir machten unsere Runde. Wir hörten ab und zu den Gruppen zu und fanden die Anlage mit der Größe einfach toll. So blieben wir fast drei Stunden dort, bevor es zum nächsten Tempel, dem Bayon Tempel ging. Die war schon bei der Einfahrt in die Anlage die vielen Gesichter auf der Brücke zu sehen und dies setzte sich am Tempel fort. Einfach schön und anders als Angkor Wat. Ab dann nahmen wir uns einen festen Fahrer, der mit 8 Dollar dabei war. Neben ein paar kleinen Tempeln war dann das letzte Highlight der Tag Prohm Tempel, der wegen der Bäume in den Steinen schon oft im TV war und auch Kulisse vom Film Tomb Raider war. Nach dem Trip tat die Dusche gut und unser Fahrer war auch müde und hatte für morgen keine Lust mehr auf eine große Runde, nachdem er vorher mit seinem Verkaufsgespräch begonnen hatte. Dann wieder in die Stadt, wie immer lecker Essen und trinken.

2.12.2024 Siem Reap – Scooter Tour zu unbekannten Tempeln

Nachdem der Fahrer keine Lust mehr hatte, habe ich mich am Morgen schlau gemacht für einen Roller und schnell war klar, wir mieten uns einen um frei zu sein. Mit WhatsApp ging das schnell und der Roller kam während unserem Frühstück ins Hotel, toller Service. So ging es zuerst I den weiter abgelegen Temple Banteay Srei, der sonst schon 0 Dollar Anfahrt kostete und einer der schönsten in Angkor sein sollte. Der Weg war gut zu fahren und dort angekommen, war nicht sehr viel los und wir konnten uns in Ruhe die Details auf den Steinen anschauen, die richtig schön heraus gearbeitet waren. Dann ging es nach Kbal Spean, was noch weiter entfernt war und eigentlich kein Tempel war, sondern Zeichen in einem Bachlauf. Dieser war auch gleichzeitig mit einer Wanderung versehen, so daß wir locker 5 Kilometer hin und zurück liefen. Es war interessant, aber ob es die Mühe wert war? Dann wieder zurück und zum Phnom Bok Tempel, der mit über 650 Stufen gemeistert werden wollte. Danach waren wir fertig und hatten keine Lust mehr, also zurück und auf dem Weg noch Cup cakes in Bananenblätter kaufen. Wie immer war ausgehen angesagt und Hotelzimmer noch eine Nacht länger buchen.

3.12.2024 Siem Reap – Bisschen Scooter fahren

Heute hatten wir keine Lust auf Tempel und obwohl wir den größten See, den Tonlé Sap Aufgrund der schlechten Bewertungen von Geld nehmen für nix, sind wie trotzdem mal zu einem Ort am See gefahren. Dort hin kamen wir aber nicht, weil die erst mal 3 Dollar fürs zum See fahren wollten, dann nochmal mit dem Boot und blah blah blah. Aber wir hatten schön so viele Seen gesehen das wir uns sagten, steckt ihn euch in den Arsch. So ging es wieder zurück zum Hotel und in den Pool, der bei der Hitze genau richtig war. Abends wieder Stadt und gut war.

4.12.2024 Siem Reap –Letzte Tempelrunde

Wir hatten abermals eine Nacht dazugebucht, so kamen wir auf 6 Nächte, schon Rekord für uns, aber wir wollten den dritten Tag noch mit der großen Runde verbringen. Also hinüber nach Bayon und das ganze etwas langsamer angehen. Dort erst mal auf der Brücke die Köpfe anschauen und weiter zur königlichen Anlage, wo wir am ersten Tag nur vorbei gefahren sind. Schön war es, wenn auch richtig warm. Dann ging es nach Preah Khan, auch dieser war etwas überwuchert, wenn auch nicht so toll wie der von Film. Dann noch zu einem mitten im See, aber nicht wirklich schön und dann war es für uns fast vorbei mit den Tempeln.

5.12.2024 Battambang

Der Bus ging nach Battambang, leider nicht wie gebucht im Luxusbus, sondern im kleinen und in der Scheiß letzten Reihe. Die Fahrt war aber nicht lange und so waren wir früh in Battambang. Wir mussten auf unser Zimmer warten und es war uns zu heiß um zur Mittagszeit auszugehen. Am Nachmittag dann los aber wirklich schön ist anders aber wohl authentisch. Egal, zwei Nächte waren gebucht und die bekommen wir schon rum. Am Abend kam noch ein Spanier aus dem Bus zu uns und wir tranken noch ein paar Bier mit ihm.

6.12.2024 Battambang

Gut, wirklich viel war nicht zu entdecken und den Bambus Train war nur noch Touristenabzocke, also nix zu tun. Es ging in die Stadt zum Kaffee trinken und dann fiel Isabelle ein, die Nägel müssen wieder neu gemacht werden. So ging ich noch etwas umher, während Isabelle in einem nicht ganz so schönen Studio die Nägel machen ließm am Abend probierten wir zwei verschiedene Pizzarien aus, wobei die zweite eindeutig besser war, witzig war, das es auf der anderen Seite des Flusses schöner war.

7.12.2024 Phnom Penh

Auf in die Hauptstadt Kambodschas, wir hatten ein Apartment gemietet, welches mit 70 qm doch schon groß war. Wir wurden an der Unterkunft von einem Bus abgeholt, dann umsteigen in einen anderen, aber nix größeren Bus und dann ab in die Hauptstadt, was echt flott ging. Gegen 14 Uhr schön beim Apartment, durften wir wenig später auch schon hinein. Nun, so schön wie auf den Bildern war es nicht und doch schon ziemlich dreckig, egal, da müssen wir jetzt durch. Wir machten uns fertig und gingen in Richtung Mekong und auf den Straßen war richtig was los. Wir gingen an der Promenade entlang und zum Night Market, der aber eher ein Witz war. Dann schauten wir nach Futter und etwas zu trinken.

8.12.2024 Phnom Penh

Gut, so wirklich riss uns die Stadt nicht vom Hocker und so ging es wieder in Richtung Palast und Wat. Am Wat Phnom Daun Penh angekommen, gingen wir hinein ohne den Dollar zu zahlen, wirklich böse. Dort ging es auf den künstlichen Berg und es war okay. In den Königspalast gingen wir nicht, zu schlecht waren die Bewertungen und auch die Silberpagode schauten wir uns nicht an, wenn alles Silber zugedeckt war. Also ausruhen und abends nochmal zum ausgehen in die Stadt.

9.12.2024 Phnom Penh

Drei Tage waren genug, so wirklich viel hat die Stadt nicht zu bieten und so ging es zum Frühstück, dann ruhen und abends nochmal in die Stadt zum futtern und trinken.

10.12.2024 Sihanoukville

Auf zur Küste, die Stadt in der wohl mal viele Backpackers waren und jetzt von Chinesen mit ihrer Bauwut übernommen wurde, aber egal, so schlimm kann es nicht sein. Mit dem Bus waren wir schnell herüber und es war Zeit das dreckige Apartment zu verlassen. Angekommen, konnten wir um 13 Uhr schon in unser neues Zimmer, welches eine Terrasse hatte und mal richtig sauber. Wir mussten etwas laufen, um an den Strand zu kommen, aber 10 Minuten laufen war ja okay. Der Strand war schön, aber mit den Baustellen und der Straße kam kein wirkliches Urlaubsfeeling auf. Wir liefen etwas am Strand entlang, bevor es zum futtern ging. Wieder zurück erst mal Siesta und am Abend nochmal futtern gehen, was aber nicht wirklich einfach war. So gab es Abends eher flüssige Nahrung.

11.12.2024 Sihanoukville

Wir wollten den Roller zwei ausleihen und heute erst mal in die Stadt hinüber, an der Küste entlang so gut es ging waren wir von der Stadt überrascht, so etwas hässliches haben wir hier noch nicht gesehen und auch wohl nur, weil die Chinesen hier wohl ihr Schwarzgeld waschen. Egal, einmal durch und mit leerem Bauch wieder zurück und nach suchen wieder ins Restaurant vom Vortag, da war es wenigstens lecker. Dann noch etwas herum fahren und abends wieder dort zum. Essen, witzig, hier gab es nicht wirklich schöne Restaurants.

12.12.2024 Sihanoukville

Nächster Tag, aber Scooter brauchten wir keinen zweiten Tag. Zum Frühstück fanden wir ein anders Restaurant, wenn man das so nennen konnte und so gingen wir heute einfach am Strand entlang. Abends wieder in unser Stammrestaurant und der Tag war gelaufen.

13.12.2024 Kampot

Wir hatten ein Ticket für den Zug gebucht und zwar dem einzigen um 14 Uhr Abfahrt die Straße wollten wir uns nicht antun. Wir gingen frühstücken und durften noch bis 13 Uhr im Zimmer bleiben, wirklich nett. Dann ging es zum Bahnhof und im Eiltempo von gefühlt 30 Sachen nach Kampot. Dort angekommen, war es schon 16 Uhr und wir fuhren ins Hotel, wo wir schon erwartet wurden. Der erste Eindruck der Stadt war schön und so buchten wir zu den drei Nächten noch zwei hinzu. Hier war das Wochenende Fest und so konnten wir nicht direkt über die kleine Brücke gehen und mussten hinten herum. Mensch war da was los und dann auch noch alles gesperrt für irgendwelche VIP Fuppen, na dann schauen wie es zum Bürgerladen ging. Dort angekommen, regnete es immer mehr und am Ende vom Essen fing das Feuerwerk an. Im Regen etwas zuschauen und dann noch etwas trinken. Die Brücke war offen und wir konnten über sie ins Gasthaus gehen

14.12.2024 Kampot

Heute wollten wir einfach nur den Ort erkunden und er gefiel uns schon gut, irgendwie viele die hier leben. Wir schauten nach einem Scooter, damit wir die Gegend erkunden konnten. Am Abend war wieder Party angesagt, aber nicht für uns, wir gingen essen und schauten etwas der Musik zu.

15.12.2024 Kampot

Wir holten den Roller und fuhren zu Krabbenmarkt hinüber, wo echt was los war, für uns schon fast zu viel. Wir fuhren die Küste etwas ab, bevor es wieder zurück ging. Am Abend war noch Feuerwerk angesagt.

16.12.2024 Kampot – Besuch einer Pfefferfarm

Wir fuhren hinaus aus dem Ort um zu schauen wo der berühmte Pfeffer angebaut wird. An der Farm angekommen, startete auch direkt eine Tour, die auch noch Gratis war. Die Runde hat uns gut gefallen und besser als die Kaffeerunde. Wir fuhren noch etwas herum aber viel zu sehen gab es nicht wirklich. Am Abend gönnten wir uns ein besseres Abendessen, was am Ende nicht wirklich besser war, als die anderen und ich hatte danach sogar noch Hunger.

17.12.2024 Kampot – Nationalpark

Heute ging es in den Nationalpark, dessen Anfahrt den Berg hinauf richtig toll war, auch endlich mal ein paar Affen zu sehen. Wir schauten uns den großen Buddha an, wobei dies auch das Highlight war. Bei dem Rest hielt sich die Begeisterung in Grenzen und wir waren überrascht, wie hier oben im Nationalpark die Landschaft von den Chinesen verbaut wurde und auch verlassen wurde.

18.12.2024 Vietnam – Auf nach Phú Quốc

Wir hatten die Fahrt nach Vietnam gebucht und wurden im Hotel abgeholt, dann noch ein paar Leute einsammeln und ab zur Grenze. Dort aus Kambodscha raus, was diesmal einfach war und in Vietnam brauchten wir kein Visum, nur 1 Dollar fürs Fieber messen. Dann fuhr uns ein Typ zur Fähre, wo wir mal zwei Stunden warten mussten. Die Überfahrt ging flott und wir wurden am Hafen schon von Fahrer umworben. Nach einiger Diskussion und Grab Preis, fuhr uns ein Typ für unsere 9 Dollar zur Unterkunft, die schön aber urig war. Es gab kein Strom und dadurch kein Geld am Automaten, egal, nach langem hin und her nahmen wir den Roller von der Vermieterin und konnten in den Hauptort fahren. Dort gab es Geld und wir mieteten uns einen größeren Roller für 14 Tage. Wieder zurück, waren wir überrascht wie viele Restaurants es hier gab.

19.12.2024 – 04.01.2025 Insel Phú Quốc erkunden

Die nächsten zweieinhalb Wochen fuhren wir die Insel ab und so gut wie jede Straße mehrmals. Wir wechselten das Hotelzimmer, wo es uns viel besser gefiel. Die beiden Orte im Norden und Süden waren schön nach Italien nachgebaut, aber sinnlos und auch sehr verlassen. Sylvester waren wir im Süden und dort war auch richtig was los. Aber die Zeit tat uns gut und nach den Wochen hatten wir dann genug.

5.01. – 7.1.2025 Bangkok und Heimflug

Am fünften Januar ging es zum Flughafen und wir flogen nach Bangkok. Dort machten wir aber nicht wirklich viel und beschlossen Bangkok in Zukunft nur noch für eine Nacht zu besuchen, umstellen konnten wir auch woanders. Der Heimflug ging ohne Probleme aber fühlte sich länger an.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.