Überwintern im Süden Januar 2023 Spanien 1


01.01.2023
Da ich auch gegen 1 Uhr im Bett war und nicht viel getrunken hatte, konnten wir am letzten Tag hier wie geplant noch eine Wanderung unternehmen. Wir fuhren nach Las Negras um von dort eine schöne Runde zu drehen und die uns auch sehr gut gefiel. Am Strand und an der Festung waren auch sehr viele Leute da und man sah, die Spanier hatten keinen Kater 😉 .

02.01.2023
Zeit dem Campingplatz zu verlassen. Die Leute gingen uns jetzt auch auf den Geist und wir waren froh hier erst mal wegzukommen. Wir fuhren nach Antequera, um uns dort auf einen oberen nicht offiziellen Stellplatz niederzulassen. Wir fanden in meinem Blog, das wir hier vor drei Jahren vor Corona schon waren und wir am Anfang nicht so begeistert waren. Nun gingen wir wieder in die Innenstadt und die Gebäude mit der Burg oben gefiel uns schon viel besser. Wir liefen etwas umher und nach einem Bier in einer Bar, ging es den steilen Weg nach oben zu dem Homi 🙂 .

03.01.2023
Wir wollten heute wandern und fuhren so zu dem Startpunkt den Rother in der App hatte. Den Weg kannten wir nicht, weil wir kein Premiumzugang für 10 Euro im Monat hatten. Die Sonne die am Morgen da war, wurde gegen Nebel getauscht, der dann im laufe des Weges sich auflöste. Wir gingen den Berg nach oben und ich fand einen Weg den man oben hinüberlaufen konnte, schwer zu finden, aber es ging und wir beschlossen die Runde daraus zu machen. Auf der Höhe des Rollers endete die Spuren in den Felsen und als wir sahen wie steil und tief es hinunter ging, wollten wir keine Klettertour machen und mussten den ganzen Weg wieder zurück. Unten sahen wir dann, dass es wahrscheinlich möglich gewesen wäre, den Weg dort hinunter zu gehen. Egal, wir hatten 19 Kilometer mit 900 Höhenmeter hinter uns 😉 .

04.01.2023
Nach der Anstrengenden Wandertour, wollten wir heute etwas Fahrrad fahren. Der Stellplatz gefiel uns so gut, dass wir noch 2 Nächte hierbleiben wollten. Ich machte die Räder fertig und wir wollten hoch auf das Plateau vom „Torcal de Antequera“, da wir dort vor 3 Jahren leider nur im Nebel herumlaufen konnten und es zudem auch im Weltnaturerbe stand. Der Blick jedoch auf den Berg sah nicht so gut aus, Wolken waren dort oben gefangen und in der Weite war herrlicher Sonnenschein. Egal, wir fuhren mit den Rädern in Richtung Nationalpark Eingang, aber der Wind und die Kälte machte uns zu sehr zu schaffen, dass wir das Vorhaben abbrachen und uns auf in den schönen Wald von Antequera machten und dort eine tolle Runde drehten. Da muss der Berg noch etwas warten um die schönen Säulen zu besichtigen. Eigentlich wollten wir noch in die Stadt hinunter um etwas Essen zu gehen aber die Kälte und der Berg sagte uns bleib im Warmen und mach einen leckeren Burger 🙂 .

05.01.2023
Nach drei schönen Nächten wollten wir weiter, erst mal Wasser ver- und entsorgen und dann zum Mercadona, da Freitag hier alles geschlossen war. Wir suchten dann das nächste Ziel aus und es wurde Campillos, welches einen guten Parkplatz als Stellplatz umgestaltete hatte. Die drei freien Stromsteckdosen waren natürlich in Benutzung und so stellten wir uns mitten auf den Platz. Wir gingen etwas durch den Ort und dann in das Restaurant mit den besten Bewertungen, welches von einem älteren Paar geführt wurde, er vor dem Tresen und sie in der Küche. Für schlappe 10 Euro für 3 Gänge und ein Getränk wieder top Preis und auch ganz lecker. Wir machten heute nichts mehr sondern ruhten uns aus 🙂 .

06.01.2023
Von hier aus war es nicht so weit, wo der Caminito del Rey startete, den ich vor 3 Jahren alleine gegangen war und zwar kein Klettersteig mehr war, dafür aber durch eine schöne Schlucht ging. Wir fuhren mit den Rädern eine knapp 50 Kilometertour aus Komoot und fanden diese schön, bis auf das Stück, wo wir über einen Wanderweg geleitet wurden der echt schon schwer zu wandern war. Dabei habe ich mir schön den Fuß geschrammt und auch die Wade eingeritzt. Beim nächsten Mal also gar nicht mehr so blöde Strecken fahren, sondern eine Alternative suchen, die es hier auch gegeben hätte. Nach dem Menu von gestern, heute wieder kochen, auch weil heute alles soweit geschlossen war.

07.01.2023
Nach den zwei Nächten hier, hieß es weiter fahren. Wir kauften hier noch etwas im Mercadona ein und fuhren zum Südstartpunkt des Caminito del Rey, da dort auch ein Parkplatz sein sollte, der Wohnmobiltauglich war. Dort angekommen, war die Hölle los, weil der Haupteingang auf der Nordseite geschlossen war, ging hier gar nichts. Wir parkten an der Straße und schauten uns um, heute ging gar nichts und es war wohl besser erst mal weiter zu fahren und heute Abend erneut zum Parkplatz zu fahren. Wir fuhren nach Ardales, um dort auf einen Stellplatz zu schauen ob wir evtl. auch eine Nacht verbringen können. Der Platz war mit unseren 8,50 Meter Länge gar nicht anfahrbar und auch andere Parkplätze waren nichts. Wir fuhren weiter und auch nicht mehr zurück. Dann zum nächsten Platz, einem Bauernhof, aber dort hätten wir auf der Straße garantiert aufgesetzt, also weiter nach viel hin und her nach Setenil de las Bodegas, wo ein Campingplatz unser Ziel sein sollte. Kurz bevor wir da waren, war an dem Bahnhof ein Platz der für eine Nacht voll okay war. Der Bahntyp stellte noch von Hand die Weichen um und sagte uns, dass dann gleich ein Zug kommt, wobei es am Tag nur eine Hand voll war, was für ein Job 😉 .

08.01.2023
Die Nacht war gut, kein Licht außer dem Vollmond. Züge zählten wir nur noch einen Am Abend und am Morgen kam dann gegen 9 Uhr nochmal ein Zug vorbei. Der Typ von gestern kam auch wieder aber sagte nichts mehr. Isabelle meinte die Polizei sei gegen halb eins durchgefahren, kurz angehalten und weiter gefahren. Es fing an zu Regnen und wir fuhren zum Campingplatz hinüber aber da der Regen immer stärker wurde, machte es noch keinen Sinn hier zu bleiben. Wir fuhren weiter nach Olvera, wo ein Stellplatz für 5 Euro ohne Strom und 10 Euro mit Strom war. Die Zufahrt von der Hauptstraße hielt uns zuerst ab dort den Berg hinunter zu fahren aber dann mit viel Mut, wagten wir es, auch wenn wir mit 4,5 Tonnen gar nicht hinunter durften, wegen 3,5 Tonnen Beschränkung. Wir Stellten uns so hin und machten Homi erst mal vorn innen und außen sauber, auch weil es eh wie Sau regnete.

09.01.2023
Es regnete immer noch und die Wohnmobile auf den richtigen Stellplätzen, fuhren einen nach dem anderen weiter. Wir machten als es etwas trockener wurde, erst mal eine Stadtbesichtigung von Olvera, welche uns ganz gut gefiel. Wir gingen noch im Cooperativa Olivenöl kaufen, da hier in der Gegend eines der besten Olivenöle Spaniens herkommt. Zwischendurch regnete es leicht aber als wir wieder zu Hause waren, fing es wieder richtig an zu regnen.

10.01.2023
Heute wachten wir mit blauem Himmel auf, so wie vorhergesagt. Wir machten unsere Räder fertig um den Via Verde hier abzufahren, der durch die Sierra ging und auch eine der Schönsten sein sollte. Der Weg war durch den vielen Regen schon sehr matschig aber dafür auch richtig toll. Leider ging bei ein paar Tunnel das Licht nicht, wohl durch den Regen und auch einer war nur dunkel matschig und dies auch noch vor der Einfahrt und bei der Ausfahrt. Ich muss auch sagen, dass ich kein Tunnelfan bin und diese eher vermeide, gerade wenn ich kein Licht am Ende des Tunnels sehe 😉 . Wir fuhren aber bis zum Ende und dort machten wir die Räder richtig dreckig. Zurück konnten wir den schlimmen dunkeln Tunnel umfahren und waren mit der Tour echt zufrieden. Die Räder machten wir sofort mit dem Schlauch sauber 🙂 .

11.01.2023
Wir stellten uns auf die Stellplatzseite mit Strom, auch um die Räder zu laden und Gas zu sparen, weil hier weit und breit es keine Gastankstelle gab. Hier war es auch ruhiger und so blieben wir direkt zwei Tage mit Strom. Da wir immer auf die Burg in der Ferne schauten, war diese für heute unser Ziel. Die Wanderung ging erst über gute Feldwege, dann zum Ende aber über Wiesen und Querfeldein, was dann nicht mehr so gut war, auch wegen der Steigung. An der Burg war die Aussicht aber echt schön und der Abstieg über den offiziellen Weg dann auch richtig Klasse, wenn auch steil. Für den Abend hatten wir einen Tisch im Restaurant mit Michelin BIB Gourmet reserviert, welches dann wohl auch nur für uns dir Türen öffnete. Das Essen war lecker, wenn auch kein Menu im Angebot war und mit 100 Euro inkl. Einer Flache Sekt noch im grünen Bereich.

12.01.2022
Wir beschlossen mit den Rädern nach Setenil de las Bodegas zu fahren und nicht dort auf den Campingplatz, weil es uns hier gefiel und wir morgen eh nach Ronda wollten. Ich kannte den Ort schon von vor 3 Jahren, dort war Isabelle aber nicht dabei, weil Sie nach einer Woche schon zurückgeflogen war und ich noch eine Woche länger in Andalusien geblieben bin. Wir fuhren auf der Straße nach Setenil, aber weil diese nicht viel befahren war, kamen wir gut damit klar. Dort angekommen, kam mit den vielen Leuten richtig Urlaubsstimmung auf und Isabelle war von dem Ort auch sehr begeistert. Wir tranken einen Kaffee und fuhren unsere Runde weiter, die auch am Campingplatz vorbei ging. Die Stellplätze gefielen uns aber nicht und waren froh, dass wir in Olvera geblieben sind. Bei einem Teilstück über einen Feldweg machte ich mein Rad wieder richtig dreckig und als wir wieder beim Homi waren, musste der Wasserschlauch wieder herhalten.

13.01.2023
Freitag der dreizehnte stand die Fahrt nach Ronda an, wir wählten einen Umweg um nicht durch Setenil fahren zu müssen, da diese Strecke schon Anstrengend mit Homi war. In Ronda angekommen, war viel Platz auf dem offiziellen Stellplatz und wir konnten uns einen schönen Platz aussuchen. Dieser war nun immer mit 6 Ampere Strom und kostete 18€, was hier noch okay war. Wir stellten uns auf drei Nächte ein, falls es nicht ungemütlich werden sollte. Wir gingen dann in die Innenstadt, welche knapp 2 Kilometer entfernt lag. Mit langen Haaren war der Wunsch nach einem Friseur da und wenn nicht hier, wo denn sonst 😉 . In der Fußgängerzone fanden wir dann einen offenen mit guten Bewertungen. Ich bekam für 12€ die Haare geschnitten, inkl. Waschen, schneide, waschen und föhnen und Isabelle musste 97€ bezahlen, da wurden aber auch die grauen Haare übermalt 😉 . Mit gutem Gefühl gab es erst mal ein Bier und ein paar Tapas, die echt super schmeckten. Dann schauten wir uns Ronde noch etwas an und genossen den Sonnenuntergang. Wir gingen in eine Bar nahe vom Stellplatz und aßen dort noch etwas, was ganz okay war.

14.01.2023
Zeit für eine Wanderung, nachdem die Nacht echt gut war. Ich suchte in Komoot und fand eine Runde. Leider ging diese ein Stück über die Landstraße, die schon viel befahren war. Dann noch Wegumleitung von einem Bauern und am Ende war die Wanderung dann doch okay. Es gab noch einen Kaffee und wir schauten uns noch etwas in die Stadt an. Zurück schaute ich mir schon mal die Stromverteilung im Homi an und ich muss sagen, Hymer hat das schon gut mit Wagoklemmen aufgeteilt, so das die Erweiterung des Wechselrichter auf alle Steckdosen, hier kein Problem war.

15.01.2023
Wieder mal nee Fahrradtour 🙂 , diesmal aber auf die andere Seite von Ronda. Sie führte uns weite Teile auf dem GR und dann über einen Pass und Isabelle machte sich in der Steigung mit Felsen immer besser. Die Tour war dann am Ende auch wirklich eine tolle Runde und wir entspannten noch etwas am Homi.

16.01.2023
Weiterfahrt nach einer schönen Zeit in Ronda. Wir fuhren in Richtung Zahara de la Sierra, beschlossen dann aber uns auf den Stellplatz in Algodonales, der nur ein paar Kilometer von Zahara entfernt lag. Das Wetter war heute nicht so toll, viele Wolken, aber erst mal kein Regen. Wir wollten nach Zahara wandern, wurden aber an einer fehlenden Brücke ausgebremst und entschlossen uns den Ort Algodonales anzuschauen. Dieser war auch ein weißes Dorf und noch recht schön. In einer Bar gab es dann erst mal Menu del Dia, was mal dringend nötig war. Am Homi angekommen, gab es nur noch Regen und wir fühlten uns wie Zuhause in Deutschland.

17.01.2023
Leider war es heute immer noch am regnen und so blieben wir erst mal im Homi. Gegen Nachmittag war der Regen soweit durch und wir schauten uns den Algodonales an, welches nicht eins der schönsten weißen Dörfer war, aber schon etwas hatte. Wir machten einen Rundgang und tranken dann mal ein Bier in einer Bar. Da die Wettervorhersage nun schönes Wetter vorheersagte, freuten wir uns auf morgen und auf eine Wanderung.

18.01.2023
In Komoot fanden wir eine schöne Runde und auch wenn es noch kühl war, gingen wir diesmal auf rund 1000 Meter Höhe hoch. Die Runde ging in einer wirklich schönen Gegend hoch und gefiel uns sehr gut. Oben war dann der Wind stärker und auf der Höhe nicht wirklich angenehm. Wir machten uns also dann doch schneller auf den Weg nach unten und als wir in Algodonales ankamen, stand für uns fest, dies war einer Toptour.

19.01.2023
Wir fuhren nach Zahara de la Sierra hinüber aber der Parkplatz war kaum anzufahren. Als wir standen schauten wir uns den Ort an, der aber aus der Entfernung schöner war als im Ort. Wir liefen etwas umher aber irgendwie wollten wir Homi erst nochmal vom Parkplatz bekommen und dies machten wir dann auch, was gar nicht so einfach war. Wir fuhren unterhalb von Zahara und drehten nun beruhigt eine 10 Kilometer Runde. Hier konnten wir nicht bleiben und so fuhren wir weiter nach Umbrete, wo ein kostenfreier Stellplatz war. Wir bekamen noch Platz und fühlten uns hier wohl.

20.01.2023
Nach einer doch guten Nacht, wollten wir etwas wandern und wählten einer Runde aus Komoot. Diese war aber nicht wirklich toll und so änderten wir diese etwas ab um nicht zu viel an der Hauptstraße entlang laufen zu müssen.

21.01.2023
Heute wollten wir mit den Rädern in das etwas 20 Kilometer entfernte Sevilla. Wir fuhren die Hinfahrt wegen Komoot doch sehr viel auf der Hauptstraße und irgendwie wollten wir diesen Weg nicht mehr zurück fahren. In Sevilla war richtig viel los und wir schauten uns die Plätze nochmals an, wo wir vor ziemlich genau 3 Jahren schon mal waren. Überall waren lange Schlagen und das Wochenende ist nicht die richtige Zeit um etwas zu besichtigen. Wir gingen beim Araber essen und dies war trotz der Touristadt richtig lecker. Wir machten uns danach aber wieder zurück, mit einem Zwischenstopp beim Decathlon und einer Bar 😉 .

22.01.2023
Heute wieder wandern und so gingen wir die andere Richtung über Feldwege. Leicht war es nicht immer und so machten wir einige Umwege um nicht zu viel an der Hauptstraße entlang laufen zu müssen. Bei einem Pferdeturnier, schauten wir den Kindern noch etwas zu bevor wir nach unsere 20 Kilometer Runde doch müde an Homi ankamen.

23.01.2023
Weiterfahrt nach Huelva mit einem Zwischenstopp in El Rocio, die wie eine Westernstadt wirkte. Hier war wohl nur einmal im Jahr etwas los, immer zu Pfingsten. Übernachten war verboten und so fuhren wir weiter. In Huelva selbst war es schwierig zu Übernachten und so fuhren wir ein paar Kilometer weiter und fanden einen tollen Platz mit Blick auf das Meer.

24.01.2023
Kalt war es, aber seit Tagen schien die Sonne und so mussten wir mit 12 Grad auskommen. Wir entschieden uns dann doch für einer Fahrradrunde und fuhren weite Strecken durch ein Sumpfgebiet. Die 50 Kilometer hatten es dann aber doch in sich, auch weil Ecomodus schon anders zu fahren war und wir bestimmt auch einige Höhenmeter machten. Insgesamt war die Runde dann aber doch ganz schön, auch weil ich dieser etwas verändert hatte 🙂 .

25.01.2023
Die Aussicht war echt toll und dies ist ein Platz an dem wir wieder zurückkehren müssen. Wir wollten heute etwas wandern und wählten eine Runde am Sumpfgebiet aus. Schön war die Gegend aber leider war Huelva immer mit der Industrie im Hintergrund zu sehen. Den Rückweg absolvierten wir dann am Strand, der sich endlos zog und einfach nur geil war. Wie jeden Abend genossen wir den Sonnenuntergang über dem Meer.

26.01.2023
Heute war Weiterfahrt angesagt, wir mussten doch mal die Toilette leeren und auch Vorräte auffüllen. Wir schauten und vor der portugiesischen Grenze einen Campingplatz an, aber der ging gar nicht und so fuhren wir weiter und waren Schwups in Portugal. Nach dem Gasauffüllen ging es oberhalb von Tavira, dort war aber alles belegt und auch in Tavira selbst natürlich auch. Wir fuhren weiter und nach dem dritten Platz hatte ich die Schnauze von und wollte schon wieder zurück nach Spanien. Dann entschieden wir uns ins Landesinnere zu fahren und zwar auf einen freien Stellplatz in Ameixial, ein Dorf in den bergen und eigentlich wollten wir eh in die Berge. Auf dem Weg dorthin schauten wir uns noch den Platz in São Brás de Alportel an, der aber auch voll war, so ein Mist. Dann etwas drei Kilometer weiter wieder ein Stellplatz und siehe da, wir bekamen für die einen Platz für 8 Euro plus 1 Euro Kurzzuschlag, wegen einem Tag. Wir stellten uns auf dem letzten freien Platz unter einem Baum, was im Sommer wohl ganz nett war aber im Januar. Wir gingen kurz ins Café und machten nicht mehr viel.

27.01.2023
Ein Umzug auf einen Platz in der Sonne war angesagt und so entschieden wir uns, aus einem Tag eine Woche zu machen. Wir luden den Roller aus und machten es uns hier gemütlich. Dann unternahmen wir eine kleine Wanderung durch die doch schon schöne Landschaft. Am Nachmittag fuhren wir mit dem Roller noch nach São Brás de Alportel und schauten uns den kleinen Ort an.

28.01.2023
Wenn wir schon so nah an Faro waren, wollten wir heute eine Fahrradtour dorthin machen. Da wir nicht den direkten Weg von 20 Kilometer wählten, sondern auf Nebenstrecken wurden 25 Kilometer daraus. Die Stadt gefiel und, auch die Altstadt war seht nett. Wir aßen im Sushi Restaurant für 14 Euro all you can eat und fuhren danach noch etwas herum. Der Weg zurück zog sich und nach dem Lidl Besuch, waren die Akkus fast leer.

29.01.2023
Heute wieder eine Wanderung, diesmal in die andere Richtung. Hier gab es viele Wanderwege und ich denke hier kann man viel Zeit verbringen. Zum Abschluss nach ein Bier in einer Bar und der Tag war schon wieder vorbei.

30.01.2023
Die Fahrradrunde brachte uns zu erst nach Loulé, welche eine nette Innenstadt hatte aber nicht sehr groß war. Leider ging die Runde aus Komoot nicht so wie gedacht und wir änderten diese dann ab. Bevor wir aber dann viel zu früh zurück waren, machten wir noch eine Zusatzrunde, die dann aber sehr schön war.

31.01.2023
Mit dem Roller ging es zum Startpunkt der Wanderung nach Santa Catarina da Fonte, um von dort unsere 16,5 Kilometerwanderung zu starten. Diese führte uns durch das Hinterland und war eine sehr schöne Runde. Komoot hat uns jetzt zu oft enttäuscht, so das wir die Runde nun bei Wikiloc herunter luden, welche auch viel mehr im Angebot hatte. Man kann sich diese in der App aussuchen, dann mit WhatsApp teilen und über den Link auf der Internet Seite den Track herunter laden. Super, nun haben wir viel mehr Auswahl.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Ein Gedanke zu “Überwintern im Süden Januar 2023 Spanien