Costa Brava zum Abschluss 2021


17/18.09.2021 – Die Fahrt in Richtung Süden

Zu diesem Zeitpunkt wussten wir nicht, das dies unser letzter Urlaub im Adriano sein sollte, aber so war es halt. Dieser Urlaub stand jetzt schon lange so auf dem Programm und obwohl 2020 verschoben, stand der Herbst 2021 als Reisezeit fest. Die Impfung hatten wir uns reingezogen und so mussten wir keine Angst vor Beschränkungen haben. Wir machten uns Freitag im Laufe des Tages auf den Weg durch Luxemburg, um dort die 120 Liter wieder zu füllen und dann weiter nach Frankreich um erst mal Metz und auch Nancy hinter uns zu lassen. Wir fuhren mittags weiter und schafften die ersten 500 Kilometer bis ins Herz von. Frankreich, wo wir einen schönen Platz am Kanal für die Übernachtung fanden. Dort hatten wir dann auch eine gute Nacht und so machten wir uns weiter auf den Weg zu der spanischen Grenze.

Die Stecke kam uns von der Ostertour schon bekannt vor, wobei diesmal entgegengesetzt und somit andere Anblicke. So etwa eine Stunde vor der Grenze fing es dann an zu regnen und es wurde auch immer mehr. Wir schauten den Wetterbericht und entschlossen uns dann wie schon angedacht in Frankreich an den Pyrenäenausläufer zu bleiben , genauer gesagt ein paar Kilometer von Le Boulou auf einem Campingplatz mit ACSI-Karte für schlappe 14 Euro die Nacht. Wir suchten uns einen Platz und buchten uns für 2-3 Nächte ein. Da es kurz aufhörte mit dem Regen, wurden die Räder herausgenommen und unter dem Bett alles aufgeräumt, danach noch kochen und noch ein Film schauen.

19.09.2021 – Wanderung in Richtung spanische Grenze

Die Nacht war ganz okay und in der Nacht hörte es dann auch wie gemeldet auf zu regnen. Als wir aufstanden, war der Himmel blau und alles sah viel schöner aus. Wir zogen unsere Wanderschuhe an, und wollten in die Berge in Richtung spanische Grenze. Die ersten paar Meter waren auch noch okay, da wir aber nicht 2 Kilometer an der Landstraße vorbei laufen wollten, gingen wir einen anderen Weg, der mehr oder weniger für den Arsch war, da die Route vom OSMAND gar nicht mehr da war. Wir suchten uns einen Weg und kamen nicht wirklich weit in die Berge, aber egal, wir hatten ja kein Ziel. So ging es nachher über breitere Wege und über kleine Straßen im Bogen zur nächsten Brücke und dort über eine alte historische Brücke hinüber. Danach weiter, parallel zur Hauptstraße wieder zum Campingplatz. Der Renner war die Tour nicht aber wir hatten schon schlimmer gemacht. Dann ging es zum Duschen, um den Schweiß der 20 Kilometer wieder los zu werden. Wir tranken etwas und grillten heute mal.

20.09.2021 – Fahrradtour in Richtung Col dÁres

Nachdem wir eigentlich heute weiter fahren wollten, das Wetter auf der französischen Seite aber besser war und Isabelle beim Duschen von einer Französin zum Radfahren überredet wurde 😉 , machten wir heute eine Tour mit dem E-Bike, wobei wir erst mal am Wasser vorbei radeln wollten. Schnell war klar, wir wollten in Richtung des Passes und schauen wie weit wir kommen. So ging es wie gedacht immer am Wasser vorbei und am Anfang auf eine alte stillgelegte Bahnstrecke.

Nach ca. 15 Kilometer ging es dann aber auf die Straße, wobei dort nicht wirklich viel los war und so fuhren wir bis Le Tech, der Ort hieß genauso wie dem Fluss, dem wir vom Campingplatz an schon folgten. Dort aßen wir etwas, hatten aber keine Lust mehr, noch weitere 25 Kilometer und 1100 Höhenmeter zu fahren, da auch die Akkus dies nicht schafften. So gab es was zu futtern und wir machten uns auf dem gleichen Weg zurück zum Adriano, mit einem Zwischenstopp im Lidl, um etwas zum Grillen zu kaufen 🙂 . Gegen 16 Uhr waren wir zurück und wir merkten die fast 70 Kilometer schon, am Popo und in den Knochen 🙂 .

21.09.2021 – Auf nach Spanien, Rabós ruft

Die Fahrt nach Spanien ging an der Küste entlang und wir fanden im Rother eine Wanderung direkt am Pass, um somit nach der Wanderung direkt nach Spanien weiterzufahren. Die Fahrt dorthin zog sich und kurz bevor wir wieder ins Landesinnere abbogen, war der Ort richtig schön aber total voll und das Wetter änderte sich auch. Die Passstraße war nun wirklich nicht toll und wir freuten uns, diese nur einmal zu fahren. Oben angekommen, kam die Ernüchterung, die Passüberquerung Col de Banyuls war mit Steinen versperrt, also nachher wieder zurück 🙁 . Wir machten uns fertig und es war schon ganz schön frisch hier oben und der Wind wehte wie blöde. Wir gingen den Berg so hinauf und freuten uns immer auf der französischen Seite zu laufen, da dort der Wind nicht so schlimm war. Oben angekommen, ging es hinunter und auf der andren Seite wieder hinauf, aber wir gingen nur ein Stück, weil uns kalt war und von dort hinten auch nicht viel zu sehen war. Ich wählte einen anderen Weg zurück, bei dem wir im Windsschatten gehen konnten. Angekommen, waren jetzt mehr Fahrzeuge dort und auch die Polizei, die die Grenze beobachteten.

Wir fuhren hinunter und an der Küste weiter bis nach Rabós, was sich doch schon endlos zog, aber dort angekommen, konnten wir uns auf einer großen Wiese niederlassen. Schnell wurde es wieder kalt und so wurde nur noch gekocht und wieder mal Film geschaut.

22.09.2021 – Radtour um Rabós und Besichtigung von Peralada

Die Sonne schien am Morgen, der jedoch früh begann, weil wir Teil eines Treffen für die Treibjagt waren und die Jäger und Hunde kein Mitleid mit uns hatten.

Als diese dann irgendwann endlich fort waren, gab es Frühstück und die Räder wurden fertig gemacht. Erstes Ziel war die Ruine Sant Quirze de Colera, die hübsch renoviert wurden war, aber durch einen Zaun gesichert war, um diese vor uns zu schützen. Wir fuhren weiter, wobei Isabelle auch mal schob, da Ihr den Berg etwas zu steil im Abstieg war. Unten an der Kreuzung, sahen wir dann den Col de Banyuls vom Vortag wieder und da heute das Wetter toll war, fuhren wir dort hinauf um uns dies bei gutem Wetter anzuschauen. Witzig, dass wir am Vortag so nah an Rabós waren, ohne Steine hätten wir uns viel Weg gespart.

Leider ging aus meinem Reifen Luft raus und Pumpe hatte ich keine dabei, so versuchte ich so weit wie möglich zu kommen und dies auf dem kürzesten Weg. Isabelle fuhr zwar schon vor, aber irgendwann traf ich Sie wieder. Wir packten unsere Räder ein und fuhren nach Peralada, wo uns der Stellplatz gefiel und wir uns einen Platz sicherten. Nach dem Duschen schauten wir uns die Stadt an, die auch ein bekanntes Spielkasino hatte. Wir tranken aber erst mal ein Cerveza und genossen den Flair der Stadt, die doch schon schön anzusehen war. Den Abend verbrachten wir im Restaurant Cal Sagristà, wo wir wirklich ein guten Essen hatten und es auch genossen. Am Stellplatz angekommen, waren die Leuchten so hell, dass wir uns entschlossen in die letzte Ecke zu fahren und halbwegs schlafen zu können 😉 .

23.09.2021 – Wanderung um La Selva de Mar

Am nächsten Morgen ging es erst nach Figueres, dort wurde aber nur getankt, wobei der Sprit schon echt günstig war, dann noch ein Abstecher in den Lidl, der uns hier richtig toll gefiel. Wir fuhren weiter nach La Selva de Mar, was wieder mal in einer Sackgasse endete, wir aber vor der Stadt auf einen großen Parkplatz unterkamen, die Stadt selbst war für Autos gesperrt und nur Einheimische durften hinein. Wir gingen so als erstes durch das Dorf, welches schon hübsch war und im Anschluss in Richtung Castell de Verdera, einer alten Festung welche hoch oben lag und nur durch Klettereinlagen zu erreichen war. Da man hier auch auf einem kurzen Marsch hinkam, waren dementsprechend viele Leute dort. Wir gingen weiter zum Mirador Sant Pere de Rodes, ohne dort gegen Eintritt hineinzugehen. Der Weg nach unten zog sich und wir waren doch schon müde, auch von den vielen Höhenmetern die wir gelaufen waren.

Wir machten uns auf zum Meer, eher gesagt an der Küste entlang nach Rosas, wobei hier auch eine schöne Wandergegend war. Die Gegend um Rosas war aber nicht wirklich was für uns und so fuhren wir weiter an der Küste entlang um dort ein paar Nächte zu bleiben. Es war aber gar nicht so einfach etwas zu finden, da hier richtig was los war und wir nur noch auf einem Campingplatz für eine Nacht etwas bekamen und das auch nur auf dem Hundeplatz.     

24.09.2021 – Santa Pau und Olot

Gut das wir nur eine Nacht bekommen hatten, wir fühlten uns hier auf dem Campingplatz wie auf einen Touristenbunker auf Malle, irgendwie so viele Leute wie möglich abfertigen, nicht unsere Art Urlaub zu machen, dies überließen wir dann doch andere 😛 . Wir machten uns fertig und fuhren zurück in die Berge, was uns doch mehr gab. Der Weg zog sich und wir kamen gegen Mittag hier an. Der Ort Santa Pau lag direkt neben einem Vulkangebiet, gut, nicht wirklich was neues wenn man neben den Eifel wohnt, aber trotzdem schön. Der Ort hatte einen kostenfreien Stellplatz, aber ohne Abwasser und so stellten wir aus auf eine schöne Wiese und machten die Räder fertig. Zuerst fuhren wir in Richtung Olot, wobei wir versuchten durch den Lava Park zu fahren, dies aber meistens untersagt war. Olot selbst hatte nicht viel zu bieten, aber ein Bier ging immer. Wir kauften noch etwas zu trinken, da wir in Santa Pau nicht wirklich ein Restaurant sahen. Der Weg zurück war fast wie über eine Schnellstraße 🙂 und so waren die schnell wieder in Santa Pau. Nach dem duschen gingen wir in den Ort Santa Pau, welcher sehr hübsch war, auch bei dem etwas trüben Wetter, aber man sah schon das dieser Ort Touristisch frequentiert war. Wir kochten uns den Fisch im Adriano und es gab leckeren Rotwein dazu.

25.09.2021 – Wanderung um Santa Pau

Nach der guten Nacht, beschlossen wir noch eine Nacht hier zu verbringen, auch weil wir die Toilette der Touristeninfo nutzen konnten. Wanderungen in Rother oder Komoot fanden wir nicht wirklich und so wählten wir uns ein Ziel in der Ferne aus und machten uns dorthin auf. Heute war das Wetter wieder sehr schön und es war einiges los, zumal viele Radfahrer waren hier unterwegs. Wir liefen einige Kilometer und machten im Anschluss eine Rast in einer Bar mit schöner Terrasse. Ort gab es leckeres Cerveza und ein paar Kleinigkeiten zu futtern..

26.09.2021 – Radtour von Torelló

Es ging weiter nach Torelló um uns dort auf einen kostenfreien Stellplatz nieder zu lassen. Leider war dort der Abfluss verstopft und so merkten wir erst zu spät, dass es besser gewesen wäre woanders hinzufahren. Wir machten unsere Räder fertig und fuhren gemütlich zum Collada de Bracons, der neben einer Umgehungsstraße lag und somit gut auf der Straße befahrbar war. Die Aussichten hier waren schon toll und reichte auf dem Pass bis nach Olot. Die Rückfahr war nicht so toll, teils weil wir versuchten einen anderen Weg zu nehmen, der aber teils gesperrt, teils nicht befahrbar war. Torelló selbst schauten wir uns nicht an, irgendwie reichte es dort vorbeizufahren 😉 .

27.09.2021 – Tossa de Mar

Es wurde wieder Zeit zum Meer zu fahren, wir wollten ja auch mal wieder zum FKK Strand und den in Pals kannte ich zu gut und fühlte mich immer wohl dort. Wir fuhren hinunter nach Lloret de Mar, wo noch richtig was los war. Natürlich wollten wir hier nicht frei stehe, auch weil nach den Kommentaren der Adriano hier wohl schneller ausgeräumt wurde, als wir zuschauen konnten 🙂 . Wir schauten bei ASCI und fanden einen Campingplatz in Richtung Tossa de Mar. Dieser war schön in Terrassen angelegt und wir fanden einen tollen Stellplatz, so dass wir uns entschieden, drei Nächte hier zu bleiben, auch weil hier ein Strandabschnitt mit FKK dazugehörte. Am Mittag machten wir uns auf nach Tossa, es war schon ewig her, dass ich hier gewesen war.

Der Versuch in einem schönen Restaurant etwas zu essen klappte nicht, alle öffneten erst abends und dann würde es schon dunkel auf dem Heimweg sein. Wir versuchten etwas beim Campingplatz zu futtern, aber das Restaurant dort hatte zu. Wir kauften etwas in einem kleinen Spar und wurden auch statt damit.

28.09.2021 – Ruhiger Tag bei Tossa de Mar

Nachdem wir am Vortag ein Pärchen kennen gelernt hatten, haben wir Sie einfach zu einer Paella für den Abend eingeladen. Da wir nicht den Adriano bemühen wollten, stand also erst mal einkaufen in Lloret de Mar an. Die Fahrt dort hinüber hätte schon schöner sein können, aber irgendwie war hier mehr Masse als Klasse gefragt. Lloret de Mar hatte ich eher negativ in Erinnerung, aber mit einer schönen Fußgängerzone und so war es dann auch. Wir schauten uns den Ort etwas an und fuhren dann zum Lidl einkaufen. Tolle Auswahl hatte der, auch an Fisch und sogar Safran gab zu kaufen um die Paella geschmacklich gut hinzubekommen 🙂 . Der Weg dorthin war nicht schöner auf der Straße aber es ging flott, erst recht mit den E-Bikes. Danach stand erst mal Strand an, welcher nicht viel besucht war und wir genug Platz hatten. Warm war es und so ging es zurück zum Adriano und zum faulenzen. Die Paella wurde dann auf dem tollen Grill gemacht und die Menge sollte noch für den nächsten Tag reichen. Als unser Besuch aber kam und anfing zu futtern, war es gar nicht so wie zuvor von Ihnen berichtet, angeblich aßen Sie wenig aber hier wollten sie so oft einen Nachschlag, bis die Paella leer war 😉 .        

29.09.2021 – Radeln um Tag bei Tossa de Mar

Heute fuhren wir zuerst mit den Rädern nach Tossa de Mar, wo wir aber nur kurz blieben um dann weiter einem weg von Komot zu flogen, der uns durch die Berge im Hinterland von Tossa führte. Um die Straße zu meiden, wählten wir auch kurze Wege durch die doch schon schöne Landschaft, diese waren aber leider nicht immer gut zu befahren, da sie teils sehr tief ausgewaschen waren. Also wurde öfters geschoben. Beim Adriano angekommen, faden wir den Trip dann doch nicht so schön und hätten besser die Küstentour auf der Straße gemacht.

30.09.2021 – Girona wir kommen  

Genug vom Meer, heute ging es nach Girona, auch um mal lecker Essen zu gehen. Der Stellplatz war mitten in Häuserblocks, aber sicher, da er mit Schrank war und noch erstaunlich ruhig. Restaurant war gebucht und unsere Gäste vom Vorabend wollten mitgehen, wenn sie dann mal irgendwann auftauchten. Wir gingen in die Stadt und waren überrascht wie schön diese war. Ich kannte sie zwar, wusste aber gar nichts mehr von Girona welch ein Schmuckstück die Stadt war. Da wir seit längerem nicht im Restaurant waren, ging es erst mal zum Menú del día, wo wir für wenig Geld leckeres und auch reichlich zu Essen bekamen.

Als Kulturbanausen kannte wir „Game of Thrones“ natürlich nicht, aber da hier einiges gedreht wurden war, liefen wir einen Teil der Stecke ab. Die Stadt war einfach nur schön und steht auf der Liste für einen Wiederbesuch.

Nachdem wir am Adriano unsere Gäste vom Vortag eingesammelt hatten, gingen wir zusammen zum Futtern bei Japaner. Das Essen war echt super aber die gute Dame war nicht mehr zu ertragen mit Ihrem „Wir haben nur das Beste“ und so hätten wir zu zweit definitive einen schöneren Abend gehabt. Ich löscht den Kontakt aus einer Liste und strich die Namen aus meinen Gedächtnis, okay ich kann mich da irgendwie schon noch an die schlimme Heike erinnern ;-).

01.10.2021 – Auf in Richtung Heimat Teil 1

Schade das Girona keinen schöneren Stellplatz zu bieten hat, aber für eine Nacht war es okay. Wir mussten oder wollten eh uns auf in Richtung Trier machen. So ging es zuerst nach Figueres, welches aber mal eine richtig hässliche Stadt war, also weiter über die Pyrenäen nach La Franqui in Frankreich, wo uns der Rother mit einer Wanderung hin führte. Ruhig war es und hier war die Saison wirklich zu Ende. Die leichte Küstenwanderung teilten wir aber mit vielen Franzosen und die Tour gefiel uns schon recht gut, auch weil endlich mal ausgebaut. Wir wollte hier aber nicht bleiben, da wir noch einige Kilometer fahren wollten. Einen Stellplatz fanden wir dann im Aubrac Natural Regional Park, wo wir eine gute Nacht hatten.    

02.10.2021 – Auf in Richtung Heimat Teil 2

Die Gegend mit den Bergen gefiel uns schon an Ostern und hier müssen wir auf jeden Fall mal einen längeren Stopp einlegen. Wir machten einen Zwischenstopp in Montpeyroux, auch um dort etwas zu essen. Der Ort war klein aber schön herausgeputzt .Unser präferiertes Restaurant war aber voll und so beschlossen wir weiter zu fahren in Richtung Dijon. In Fleurey-sur-Ouche fanden wir dann ein Restaurant was es wohl wert war hier zu übernachten und auch den Parkplatz in einer Sackgasse mit Blick auf den Kanal war sehr nett. Wir reservierten Online einen Tisch und machten uns spät auf zum Essen. Seltsam, da meint man das Restaurant ist geschlossen aber in Wirklichkeit machen die einfach nur spät auf. Im Restaurant selbst war für die Größe des Orts viel los, bestimmt nicht nur Lokale hier. Das Essen war wirklich super und wir freuten uns dies noch mitgenommen zu haben, da in Trier wieder einfache Kost angesagt ist und meistens Zuhause besser schmeckt.

03.10.2021 – Heimfahrt und Verkauf von Adriano beschließen

Das Wetter war am Morgen bescheiden und ich ging erst mal zum Bäcker einkaufen.

Schade das in Deutschland keinen Wert mehr auf eine gute Bäckerei gelegt wird und es so nur noch wenige gute Bäckereien gibt. Die Fahrt war dann eher entspannt und wir kannten sie von dem Ostertrip schon. Im Adriano auf der Fahrt kam dann wieder das Gespräch auf, dass wir dann doch mal nach einem größeren Wohnmobil Ausschau halten sollten, auch, weil ich schon vor dem Urlaub ich mich mal bei Hymer kundig gemacht hatte. 103 Nächte dieses Jahr im Wohnmobil, alleine schon 5 Wochen Kroatien 🙂 war nee Menge und evtl. konnte ich ja auch nächstes Jahr mein Rentenprogramm starten 😉 . Wir beschlossen dann also unseren liebgewonnenen Adriano einfach mal überteuert in Mobile hineinzusetzen, auch weil auf dem Caravan Salon dort richtig Andrang war und Herr Bürger meinte Lieferzeit von mehr als ein Jahr und das es keine Prozente mehr gab. So konnten wir mal versuchen Adriano mit vielleicht 2-3 k€ Verlust zu verkaufen, nach über 40000 Kilometer nun drei tollen und erlebnisreichen Saisons was im Anschluss eine etwas untertriebene Vorstellung war.

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