Rundreise Andalusien – Teil 2


05.02.2020 Weiterfahrt nach Antequera

Für heute stand Antequera auf dem auf dem Programm, auf jeden Fall reservierten wir dort in ganz zentraler Lage ein Zimmer für schlappe 36 €. Um noch etwas zu unternehmen, entschieden wir uns zum „Parc natural torcal de antequera“ zu fahren. Dort oben angekommen, hüllte sich alles immer mehr in Nebel und als wir uns dann zur Standardrunde aufmachten, sahen wir teilweise nur ein paar Felsen um uns. Die schönen Aussichten, die wir im Internet fanden, blieben uns verwehrt.

So gingen wir gemütlich bei doch recht frischen Temperaturen die Runde. Dann machten wir uns auf, um ins Hotel zu kommen. Fürs Auto fanden wir etwas entfernt einen Parkplatz, der auch noch kostenfrei war. Das Zimmer was wir gebucht hatten war wirklich klein und so zahlten wir 4 € mehr und bekamen ein Zimmer mit Mini Balkon aber welches viel schöner war, mit Blick auf den Hauptplatz. Wir besuchten ein paar Gräber, was okay war und schauten uns danach etwas die Stadt an, welche aber nicht wirklich viel zu bieten hatte. Am Abend machten wir uns in eine Tapasbar auf, die wirklich andere Taps im Programm hatte und welche lecker waren.

06.02.2020 Weiterfahrt nach Ronda

In Ronda hatten wir wieder ein Appartement gebucht. Da dort alles mit Code ging, fuhren wir gemütlich nach Ronda und schauten ob wir in die Wohnung konnten. Der Code ging, aber die Wohnung war noch nicht sauber. Also schnappten wir unser Auto und fuhren etwas, um unsere Wanderung zu absolvieren. Die Wanderung selbst, war am Anfang nicht spektakulär, aber ganz angenehm. Auf dem Rückweg, ging es dann durch eine schöne Schlucht, so dass dieses Stück unser Highlight war.

Schon etwas später, fuhren wir zurück nach Ronda und brachten erst mal unser Auto in die öffentliche Tiefgarage welche sich unmittelbar vor dem Appartement befand und im Preis enthalten war, sogar mit festem Platz 🙂 . Nach einem Bier machten wir uns auf und schauten uns Ronda an, wobei es für Isabelle das erste Mal hier war. Richtig viel los war nicht und sobald die Sonne unter ging, wurde es schnell kalt. Ging gingen in ein Tripadvisor gut bewertetes Restaurant, welches okay war aber doch nicht so der Renner. Irgendwie fehlten hier auch ein paar netter Bars wie wir Sie von anderen Städten hier kannten. So wurden wir nicht alt und gingen früh ins Bett.

07.02.2020 Weiterfahrt nach Arcos de la Frontera

Auf dem Weg nach Arcos de la Frontera machten wir einen Umweg, um in der Nähe von El Bosque eine Wanderung zu machen. Heute war der Letzte Tag für Isabelle, bevor ich Sie samstags zurück nach Sevilla bringen würde und Sie zurück nach Hause flog, während ich noch eine Woche alleine im warmen verbringen konnte 😉 . Die Wanderung an sich war okay, aber nicht so schön von der Aussicht wie andere zuvor, was teils aber auch an dem nicht so tollem Wetter gelegen hat.

Von dort ging es nach Arcos de la Frontera, wo das Finden der Wohnung und erst recht das Finden der Wohnung mit dem Auto schon eine Herausforderung war. Angekommen standen wir in einer schmalen Straße  nicht weit weg von der Wohnung. Die Wohnung an sich fanden wir nicht so toll aber für nee Nacht okay, also immer kann man sich dann doch nicht auf die Bewertungen verlassen. Die Stadt fanden wir so im Hang liegend schön und wenn es wärmer ist, ist hier bestimmt auch einiges mehr los. Uns war es nach einem Rundgang auf jeden Fall flott kalt und wir aßen unser Abendessen im Restaurant, welches wie die Wohnung ebenfalls nichts Besonderes war 😉 .

08.02.2020 Flughafen Sevilla und weiter nach Huelva

Die Wohnung war wirklich ungemütlich und bekam von mir auch keine gute Bewertung, egal, war für eine Nacht und da Isabelle nach Sevilla musste, duschten wir gemütlich, Isabelle packte Ihren kleinen Koffer rückflugfertig und dann machten wir uns gemütlich auf den Weg zum Flughafen. Da wir noch nichts gefrühstückt hatten, komisch, hatte hier nicht geklappt, hielten wir unterwegs an und an einem Straßencafé. Gegen Mittag waren wir dann am Flughafen und ich verabschiedete mich von Isabelle, die von Ihrem Sohn vom Flughafen abgeholt werden sollte. Ich machte mich auf den Weg nach Huelva, ohne vorher noch das Auto zu betanken. Die Strecke zog sich, aber am frühen Machmitttag war ich da und von auch ein paar hundert Meter entfernt einen Parkplatz, da das Hotel in der Fußgängerzone lag. Das Zimmer war echt schön, erst recht zu dem Preis, mal wieder ein Hotelzimmer 🙂 . Ich machte mich auf den Weg zum Wasser, wobei das Meer war von Huelva zu Fuß nicht zu erreichen. Dafür war hier eine schöne Strandpromenade, an der man endlos laufen konnte, wenn teils eher durch ein ehemaliges Industriegebiet.

Nachdem ich meine Kilometer gelaufen hatte, ging‘s erst mal etwas zum Ausruhen ins Zimmer. Der abendlicher Ausgang fand ich dann aber nicht so toll, es war wohl eine Art Fest hier, aber für mich nicht sehr ansprechend, dafür hatte Huelva aber bei Dunkelheit ein paar schöne Ecken.                 

09.02.2020 El Puerto de Santa Maria

Nachdem ich alles im Auto hatte, machte ich mich auf den Weg nach Cádiz, was aber dann doch schon sehr weit entfernt lag, auch weil es keinen direkten Weg an der Küste gab, sondern ich den Umweg über Sevilla nehmen musste. Ich hatte mir El Puerto de Santa Maria ein Appartement für zwei Nächte reserviert, von dort war es möglich für 2 Euro nach Cádiz überzusetzen und ich hatte den Stress nicht mit der Parkplatzsuche. Das Appartement war sehr schön und hatte alles was man benötigte. Auch fand ich um die Ecke einen kostenfreien Parkplatz, der für zwei Tage gut sein sollte. Nachdem ich alles verstaut hatte, machte ich mich auf zur Promenade und weiter in ein Naturschutzgebiet, welches zwischen einem Fluss und der Meeresmündung lag. Hier war an diesem Sonntag schon echt was los, aber je weiter man von der Promenade weg kam, um so ruhiger wurde es.

Gefühlt war ich dann doch schon sehr lange unterwegs und erst gegen Abend wieder in meiner Wohnung. Da ich noch nicht viel gegessen hatte, ging ich in die paar Meter ins Zentrum und wählte unter den vielen Restaurants, die aber zur jetzigen Jahreszeit noch nicht gut waren, ein Japaner der etwas andere Gerichte auf der Karte hatte. Nachdem ich mich noch etwas mit der Bedienung verquatscht hatte, ging es zurück und ins Bett, auch weil es doch recht frisch draußen war.  

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