Rundreise Nordspanien Teil 2


Dienstag 28.05.2019

Da es nicht mehr regnete, haben wir uns auf nach Bilbao gemacht, was mehr oder weniger auf dem Weg nach Santander lag. Wir stellten das Auto für kleines Geld auf einen bewachten Parkplatz, um uns die Bilbao etwas anzuschauen. Die Stadt selbst hat eine Altstadt, aber so richtig Flair strahlte diese nicht aus. Das Guggenheim Museum schauten wir uns nur von außen an und dort war schon mal, wenn man keine Karte Online gekauft hatte, eine lange Schlange.

Der Hund vor dem Eingang sah aber schon mal süß aus. Wir liefen etwas umher und machten uns dann auf Nach Santander, unserm eigentliches Ziel für heute. Dort war der Wohnmobilstellplatz schnell gefunden und genügen Platz. Schön war der Platz, so mit dem Park vor einem.

Wir machen uns fertig und entschieden uns zuerst nicht in die Stadt zu laufen, sondern dem Leuchtturm einen Besuch abzustatten. Dieser lag natürlich an der Küste und war in einer halben Stunde erreicht.

Das Wetter war schön und wir entschieden, an der Küste entlang zu laufen und machten so eine lange Tour 🙂 .

Dann wurde es am späten Nachmittag aber erst mal Zeit, ein Bierchen zu trinken und wir fanden eine Bar, die San Miguel Alt Bier hatten 😉 . Dort aßen wir noch unterschiedliche Tortilla, bevor wir uns die Altstadt anschauten. Isabelle gefiel Sie nicht, aber ich fand Sie ganz okay.

Auf dem Heimweg erwischten wir die richtige Straße, die, die uns zur langen Rolltreppe und im Anschluss zu einer Standseilbahn brachte, so mussten wir den Berg nicht hinauf laufen. Oben aßen und tranken wir noch etwas in einer Bar, bevor es bergab wieder in unser mobiles Heim ging.  

Mittwoch 29.05.2019

Heute stand der Weg nach Burgos an. Die Straße ging aber eigentlich sofort nach Santander nach oben und so waren wir Ruckzuck auf knapp 800 Meter Höhe. Um direkt nach Burgos zu fahren, hatten wir keine Lust, das Wetter war besser und eine Wanderung in den Bergen würde uns gut tun. Nachdem wir etwas gefahren waren, schauten wir nach einem Stellplatz und fanden für 4 Euro, was übrigens unsern einzigen bezahlten Stellplatz war, ein Stellplatz welcher früher ein Bahnhof war. Hier waren wir so gut wie alleine und der Platz strahlte nur so die Ruhe aus 🙂 . Der Ort Santelices hatte aber dafür nichts zu bieten, nee Bar und ein kleiner Lebensmittelladen, um heute die Einkäufe für unsere Linsensuppe zu kaufen. Wir starteten unsere Runde mit dem OSMAND und auch wenn wir uns am Anfang etwas verliefen, fanden wir nachher einen schönen Weg, erst über eine Schotterpiste, später über einen Wanderweg. Heute war das Wetter richtig schön und auf der Höhe angenehm. Wir wanderten unsere Runde und tranken im Anschluss noch ein Bier in der Bar, wo wir auch noch etwas für die Suppe einkauften. Zurück am Platz, wurde gekocht und mal schön außerhalb des Wohnmobils breit gemacht 😉 . 

Donnerstag 30.05.2019

Auf dem Weg nach Burgos, ging die Straße durch eine tolle Schlucht, sehr gewaltig und erinnerte irgendwie an die Schlucht von Verdon. In einem Ort stellten wir den Adria ab und machten eine kleine Wanderung am Ebro vorbei, der hier kurz vorher das Licht der Welt erblickte 😉 . Wir wussten gar nicht, dass es der zweit längste Fluss Spaniens ist. Auch verlief hier der GR-99 durch, der über mehr als 800 Kilometer den Fluss ins Mittelmeer begleitete.

Dann setzen wir die Fahrt fort bis wir schließlich in Burgos landeten. Dor schauten wir uns wie immer von außen die Kathedrale an, da ein Blick nach innen immer zu bezahlen war. Wir liefen etwas herum und an der Burg, mussten wir wirklich mal nix bezahlen, was es auch nicht wert gewesen wäre.

Am späten Nachmittag füllte sich die Stadt und die Promenade am Fluss. Wir genehmigten uns ein paar Churros con Chocolate, die uns an unseren Trip nach Madrid erinnerten. Wir liefen noch etwas herum und genehmigten uns im Anschluss noch einige Taps, bevor es ins Bett ging.         

Freitag 31.05.2019

Eigentlich stand für heute die Weiterfahrt nach Leon an, aber da die Höhe und die Berge hier oben luden zum Wandern ein, Wir machten wir zuerst einen Stopp an einem See hinter Burgos, aber hier war das Wandern unmöglich.

Dann faden wir den Weg mit einer offiziellen Wanderung Senda de Schlag mich tot 😉 . Auto ließen wir am Wanderparkplatz, wobei hier im Norden eh keiner wandert und auch nichts los war. Die Runde war ganz nett mit ein paar schönen Abschnitten.

Wir setzten dann unsere Fahrt nach Cervera de Pisuerga fort. Der Stellplatz hier war ehr hässlich und Isabelle dränge mich zu einem anderen. In der Nähe vom Campingplatz am Sportplatz war ein leerer Parkplatz und schön zu stehen. Da das Restaurant am Schwimmbad gute Bewertungen hatte, gingen wir dort hin. Zu essen gab es erst ab 21 Uhr, aber es gibt ja Cerveza zum Überbrücken. Das „Restaurante Taxus“ überraschte mit für einen Campingplatz recht teurem Essen, aber was dann geboten wurde war aller erste Sahne. Wir haben noch nie ein so gutes gegrilltes Gemüse als Vorspeisenteller gegessen. Alles war zum reinsetzen, auch das Dessert. Wir hätten nun auch nicht gedacht, dass wir mit gut 60 Euro hier das teuerste aber auch das beste Essen zu uns nehmen würden.    

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