Da wir uns am Vortag schon den Busbahnhof angeschaut hatten, war es kein großes Ding von dort zu starten und da der Bus auch von Tangalle startet, war die Chance auch groß, einen Platz zu bekommen. Also frühstücken, Koffer packen und nach dem duschen alles hinunterbringen. Leider war Stromausfall und ohne Klima waren wir sofort wieder verschwitzt. Egal, wir zahlten und der Typ rief uns ein Tuk Tuk, nun wussten wir ja, dass es mit zwei Koffern kein Problem war, ein Tuk Tuk zu nehmen und alles zu verstauen. Hier wurde schon mehr Wert darauf gelegt, einen direkt etwas zu verkaufen und so hätte der Tuk Tuk Fahrer uns am liebsten bis Trier Gefahren 😉 . Schnell waren wir am Busbahnhof und dort mussten wir etwas warten bis der Bus kam und noch länger bis der Bus sich in Bewegung setzte. Mich quatschte draußen ein Mädel an, die im gleichen Transporter gesessen hatte auf dem Weg nach Tangalle. Engländerin und auch noch hübsch, gar nicht typisch für die Britten 🙂 . Wir quatschten etwas, während Isabelle sich zur gleiche Zeit mit Ihrem Freund im Bus unterhielt und beide waren sehr sympathisch, so dass ich fast den ganzen Weg nach Galle mit dem Typ unterhielt.
Der Bus füllte sich, aber nicht so schlimm wie die Tage zuvor nach Kandy. In Galle ein Stopp und wir stiegen aus und machten uns bei der Hitze zum Gästezimmer. Das Zimmer war toll, mit Klima und der Vermieter richtig toll drauf.
Wir duschten wieder schnell und machten uns auf en Weg zur Runde die im Reiseführer beschrieben war. Galle, gerade im Fort war ehr nett und hatte sich auch wegen dem Status vom Weltkulturerbe herausgeputzt.
Wir gingen eine Runde und auch in die Geschäfte, hier war schon mehr los und im Fort auch fast nur Touristen. Nach einer weiteren schnellen Dusche gingen wir zum Essen, aber was wir uns ausgesucht hatten, war nicht der Hit, irgendwie wusste ich nach dem bestellen was Hoppa’s sind, die halbe Teigkugeln mit etwas gefüllt. Da uns die Moskitos wieder ärgerten, gingen wir ins Zimmer und schauten uns ein Film an, besser wie sich zu zerstechen lassen 😉 .