Die Nacht hat es immer weiter geregnet und auch am Morgen war es nicht besser, Wetter.com hatte Recht behalten. Gegen neun Uhr sind wir dann wissend aufgestanden, dass dies jetzt ein fauler Tag wird. Zum Frühstück gab es heute Toast und eine Art Pancake, Kaffee hatten wir uns gekauft und auch Milch. Da wir am Vorabend so über Früchte geredet hatten, gab es auch noch einige Früchte zu probieren, die aber allesamt so sauer waren, dass sie kaum herunter gingen.
Wir machten mal Abrechnung aber die Ticket und auch andere Kleinigkeiten hatten sie fast vergessen. An der Geschäftstüchtigkeit, müssen sie noch Arbeiten 🙂 . Wir bekamen auch unsere Zugtickets, die sie uns vor zwei Wochen ohne vorher Geld zu nehmen besorgt hatten und wir deshalb einen Sitzplatz in der dritten Klasse sicher hatten. Danach erst mal ins Zimmer und ruhen, duschen und etwas Blog schreiben. Nachdem es aufgehört hatte zu regnen, mussten wir doch etwas raus. Wir gingen die Straße hinunter, aber auf halben Weg gaben wir auf und riefen mit Pickme ein Tuk Tuk, dass auch sofort um die Ecke kam und uns für ein Euro nach Kandy brachte. Dort war heute aufgrund des Feiertag weniger los, so das wir uns etwas wohler fühlten. Da etwas Brechreiz und Darmdruck aufkam, erst mal in die Apotheke etwas auf Vorrat einkaufen. Der gute Apotheker hat uns dann beraten und etwas mit Ibu und was anders für den Brechreiz gegeben. Alles weggepackt, erst mal zum Bahnhof und schauen was uns morgen so erwartet. Es sah alles gut aus und sehr übersichtlich.
Dann.kam aber doch Hunger auf und wir kauften etwas Marmorkuchen ein und in der nächsten Bäckerei einen lecker Rosinenkuchen. Dieser war richtig lecker und frisch gebacken. Als wir ihn fast weggefuttert hatten, liefen wir noch etwas herum.
Gegen vier Uhr haben wir uns wieder ein Tuk Tuk genommen und sind zurück zur Unterkunft. Heute mussten wir noch nicht einmal zweimal duschen, so angenehm war es gewesen. Ich fragte ob wir heute Abend etwas Reis bekommen könnten und bitte nicht scharf 😉 . Wir sprachen alles ab und das die Mutter und um viertel vor acht zum Bahnhof fährt. Der Reis war heute genau das richtige, aber da die Kinder da waren, hatten sie weniger Zeit für uns 😉 .Dann gab es noch einpaar Erinnerungsfotos und ab ins Zimmer und den letzten Tatort rein ziehen.
Obwohl die Unterkunft sehr einfach war, fühlten wir uns richtig wohl, und der Abschied von Sumudu und ihrer Familie war fast wie ein Abschied von Freunden. Wir können es nur empfehlen B&B zu machen, so einen Kontakt zu heimischen war für uns auch neu aber Dank das Sumudu Englisch Lehrerin war, ging das quatschen auch sehr einfach.