Wanderung durch das Kaisertal


Gestern hatten wie unsere Fahrradtour gemacht, leider musste sich Isabelle arg mit dem E-Bike abmühen, bis ich dann mal in en Einstellungen gefunden habe, dass man die Fahrstufe auf Dynamisch stellen kann und Sie sich dadurch nicht so anstrengen musste. Nachdem wir den Mozart-Radweg hinter uns gebracht hatte, hatten wir beide doch gut den Popo weh 😉 .

Also stand für heute wieder eine Wanderung an, die letzte vor unsere 3 Tages-Hüttenwanderung durch den wilden Kaiser. Wir wählten für heute eine Tour durch das Kaisertal aus, die quasi auf der Rückseite der Berge verlief und bis vor ein paar Jahren mit dem Auto nicht zugänglich war. Erst seit vor ein paar Jahren ein über 800 Meter langer Tunnel gebaut wurde, ist es für Anlieger möglich, in dieses wunderschöne Gebiet zu kommen. Wir fuhren also erst mal die 25 Kilometer zu Startplatz hinter Kufstein, zogen für 2,50€ ein Tagesparkticket und liefen die 280 Stufen nach oben. Die Tischoferhöhle ließen wir erst mal sein. Dann ging es durch eine tolle Landschaft nicht mehr allzu steil stetig nach oben.

Wie immer in dem Scheiß Rother, war irgendwann nicht wirklich klar wo wir hin mussten und wir folgten den Schildern und kamen dabei auf den Weg, der eigentlich für den Rückweg vorgesehen war.

Egal, es ging weiter, bis wir dann nach 2,5 Stunden bei Anton-Karg-Haus ankamen, wo eine Schulklasse zu Gange war. Wir machten uns weiter zum Endziel, das Hans-Berger-Haus, welches in den Sommermonaten auch bewirtschaftet war und auch eine Möglichkeit zum Übernachten bot.

Wir stärkten uns dort mit einem Radler und teilen uns wieder einen Kaiserschmarren. Dieser dritte, war für uns der schlechteste und wieder würden wir diesen nicht bestellen. Wir machten uns dann auf den Rückweg, wählten aber nun den im Reiseführer angegebenen Weg.

Nach ca. 2 Stunden an der Abzweigung zur Höhle, nahmen wir diese und als wir unten angekommen waren, na ja, nee kleine Höhle halt 😉 ,

Wir sahen auf der anderen Seite viele Stufen nach oben und uns wurde klar, da müssen wir durch(hoch) und so ging es unten über dem Bach angekommen, 220 Stufen in die Höhe um diese dann gleich danach wieder hinunter zum Parkplatz zu laufen.

Wir fuhren von dort ohne Umweg zurück und machten heute Resteverwertung, welches aber richtig lecker war.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.