Wanderung auf die Steinplatte


Nachdem wir gestern erst mal St. Johann genossen hatten, auch in Form von ein paar Bierchen 🙂 ,war heute mal Wandern angesagt. Wir suchten uns während dem Frühstücken die Wanderung auf die Steinplatte aus dem Rother heraus, wobei diese Tour mit 4 Varianten drin stand.

Wir wählten die Tour, die über den Zettensteig gehen sollte, also klettern ohne Klettersteig. Dort angekommen erst mal 8 € für die Mautstraße abdrücken, ganz schön heftig aber laufen war auch keine Option. Oben angekommen waren wir nicht alleine, der Parkplatz war voll und so stellten wir uns etwas weiter durch auf einen Platz. Dann Schuhe an und los, erst nach einigen Minuten an der Stallenalm vorbei, wobei dort schon fleißig gefuttert wurde. Wir weiter wie im dem Rother angegeben, links abbiegend ohne GPS Unterstützung weiter.

Irgendwann war es nicht mehr klar und wir liefen dann doch einen anderen Weg, der aber schön durch einen Wald verlief. Irgendwann ging der Weg aber auf eine Asphaltstraße weiter und hier war richtig etwas los.

Wir gingen in Richtung Gipfel und dort war ein Jurassicpark auf österreichische Art. Nett angelegt und für Kinder richtig toll, dabei auch noch kostenfrei und dann waren die 8 € schon okay, die die Maut gekostet hatte.

Wir liefen hier herum und kamen an eine tolle Aussichtsplattform, auf der schon komisch zu laufen war, so hunderte Meter nix unter den Füssen zu haben. Auch sah ich hier einen der beiden Klettersteige heraus kommen.

Wir gingen weiter und machten uns zur Steinplatte, von der wir oben angekommen, eine tolle Aussicht hatten, bis hin zum Grossvenediger.

Hier war auch der zweite Klettersteigausstieg, an dem viele hoch kamen, auch mit Kindern.

 

Wir gingen weiter zu einer Seilbahn hinüber und von hir hatte man einen tollen Blick auf den Watzmann, über den ich mit Gerhard gerne mal eine Klettersteigtour machen möchte, die aber wohl nicht gerade als einfach eingestuft ist, da sie viel über einen Kamm verläuft.

Wir machten uns aber jetzt hinunter zum Auto, nicht ohne vorher unseren zweiten Kaiserschmarren bei der Stallenalm gegessen zu haben, der im Vergleich zu gestern, mit viel frischem Obst vermischt war. Da war der gestern schon geiler, kein Vergleich wie man auf den Bildern sieht.

Am Auto angekommen, ging es die steile Straße hinunter und auf dem Heimweg noch tanken. Schön war der Tag und am Abend stand nur noch kochen an.

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