Die Nacht war wieder gut, also die Wohnung kann man empfehlen und auch habe ich das japanische Essen soweit vertragen, es ist alles dort geblieben wo es sein sollte 😉 . Ich bin so kurz vor Acht auf und habe soweit alles in den Koffer gepackt und bin dann kurz duschen gegangen. Isabelle lies ich schlafen während ich mich auf den Weg zum Busbahnhof machte. Unterwegs noch Geld bei der Citi Bank holen klappte nicht, weil schon um halb Neun nee Schlange vor dem Geldautomaten stand, die spinnen echt die Mexikaner. Also weiter und so war ich kurz vor Acht am Busbahnhof und pünklich im Bus zum Flughafen, wobei der Typ meinte ich solle für die Mietwagen am Terminal 2 aussteigen. Dort angekommen, sah ich draußen auch schon die Hertz Mietwagenstation und dachte an die schlechten Bewertungen und das die einem irgendein Auto aufschwatzen und Versicherungen und…. Ich wartete etwas in der Schlange und dachte nur, dass hier alles sooooo langsam vonstatten geht, die brauchen für einen Kunden solange wie andere in Spanien für drei brauchen. Egal, als ich dran war, war der Tpy freundlich und empfahl mir die Versicherung und ich lehnte ab, er meinte aber sie sei besser als meine und ich lehnte erneut ab, dann war Ruhe. Ich bekam einen VW Vento wie reserviert mit nur 18.000 Kilometer drauf, aber schon etwas mitgenommen. Bei der Fahrt wurde das Auto nicht besser und es hörte sich an als ob ein Lager defekt war, aber egal, die Kiste lief und wir wollten los. Ich fuhr dann zu Isabelle und wir luden alles ins Auto und machten uns auf den Weg. Beim zurückfahren erst mal mit der Alufelge den Bordstein mitgenommen, was bei den hohen Bordsteinen hier echt weh tut 😉 . Mal sehen ob denen das bei den ganzen anderen Dellen an der Felge auffällt 🙂 . Wir also los in Richtung Tulun und eigentlich kann man ganz gut mitschwimmen im Strom der mexikanischen Autos. Bis nach Tulun waren es ca. 2 Stunden die aber gut zu fahren waren. In Tulun dann auf den Parkplatz und das für 140 Pesos, die Drecksäcke. Nachher sahen wir auch wie kostenfreies Parken bei Tulun funktioniert, einfach hinter der Anlage unten die Straßen die zu dem Strand führt fahren, dort ist alles voll mit Parkplätzen. Egal, wir wussten es nicht besser und sind zum Eingang und haben uns die Tickets gekauft, die halt immer 70 Pesos kosten, egal wie groß die Anlage ist. Irgendwie war die Anlage sehr klein und laut Reiseführer auch erst erbaut worden, als Spanier bereits schon ein nettes Hallo zu den Mayas gesagt hatten 😉 . Die Anlage lag aber toll am Meer und somit konnte man auch die Massen ertragen, die dort umher liefen.
Wir fuhren im Anschluss nach Chichén Itzá in unser Hotel und waren uns einig, dass Bus fahren eine Gute Entscheidung gewesen war, da man hier unterwegs auf den Straßen eh nicht viel machen konnte. Nach zweihundert Kilometer Fahrt wundeten wir uns warum die Tankanzeige immer noch auf voll war und da meinte ich zu Isabelle bei der Kiste ist bestimmt auch der Schwimmer im Tank defekt. Wir fuhren noch etwas nachdem ich die Restlaufkilometer gefunden hatte und die auch nach weiteren 40 – 50 Kilometer dort immer noch bei 840 Restkilometer stand. Wir also nach einiger Zeit zur einer Tankstelle, denn hier draußen im nirgendwo will man wirklich nicht liegen bleiben und man weiß ja nicht ob so ein Arsch vor uns die Kiste leer abgegeben hatte, die Anzeige was ja voll. Der Tankwart füllte 15 Liter auf und alles war gut, damit kommen wir mal 700 Kilometer und so viel fahren wir eh nicht mehr hierum. Dann kamen wir nach einigen Dörfern in Chichén Itzá an und sind erst mal ins Hotel, was über eine ca. 2 Kilometer lange Schotterpiste zu erreichen war. Das Zimmer war schön groß aber sehr einfach ausgestattet und das obwohl es das zweit teuerste Hotel war. Olay, wir duschten und fuhren zurück nach Chichén Itzá und zum Parkeingang. Dort stand parken 30 Pesos und ich sagte zu Isabelle dann fahren wir morgen nach dem Frühstück und Koffer einladen direkt dort drauf, besser wie 140 Pesos bei den Drecksäcken 😉 . Dann zurück und in ein Restaurant. Die ersten zwei hatten vor der Tür Grills stehen mit Hähnchen drauf, geil aber nur für mich 😉 . Dann fanden wir ein geschlossenes Restaurant und gingen dort hinein. Ich bestellte etwas, keine Ahnung was und Isabelle Guacamole und so Käse gefüllte Taschen. Die Guacamole war okay, nicht die beste aber ja und ich bekam nee Hühnersuppe, Mensch war die geil und Isabelle probierte von der Brühe und war auch hin und weg, auch die Taschen von Isabelle waren gut. So fuhren wir nachdem wir noch schnell im Taxo waren um etwas zu trinken zu kaufen ins Hotel und schauten beide sehr müde noch ein Film und machten gegen halb zehn das Licht aus 🙂 .