Mexiko Tag 13 – Campeche


Diese Nacht war das Gegenteil der vorigen, echt nicht gut, Bauch war zu voll, okay, selbst Schuld, sehr warm und mit eingeschalteter Klimaanlage über dem Kopf ging es auch nicht, das Fenster öffnen brachte keine Abkühlung und on the top kämpfte Isabelle die Nacht mit einem Moskito. Unser Bus für heute war für 8:00 Uhr, der einzige um die Uhrzeit und wir wollten ja noch Campeche besichtigen. Wecker klingelt um 6:30 Uhr und dann wie immer alles im Koffer verstauen und duschen. Wir sind dann auf die Straße und wollten einen Kaffee trinken gehen, sind dann aber auf halbem Weg zurück, da alles so geschlossen aussah und die Zeit sonst doch etwa knapp würde. Der Typ vom Hotel hat uns ein Taxi besorgt und wir sind dann wieder für 30 Pesos zum Busbahnhof gebracht worden. Hier kauften wir noch Wasser aber mit einem Kaffee für Isabelle klappte es nicht, die konnte den 500 Pesosschein nicht wechseln 🙂 . Also sind wir in den Bus und recht pünklich gestartet. Die meisten im Bus hatten eine Fahrt nach Merida und sehr wenige für Campeche, wir aber freuten uns auf unsere erste Küstenstadt in Mexiko. Isabelle hat fast die ganze Fahrt gepennt und ich die Filme in spanisch geschaut, die mir aber gar nicht spanisch vorkamen, weil ich sie schon kannte 😉 . Die letzte Stunde vor Merdia versuchte ich gerade etwas zu schlafen und gerad als ich einnickte, weckte mich Isabelle unsanft mit einem, schau mal, das Meer.
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Okay, doch nicht schlafen und wir waren um kurz vor 13 Uhr am Busbahnhof. Ein Taxi brachte uns die drei Kilometer für vierzig Pesos zum Hotel. Der Typ vom Hotel war sehr nett und erklärte uns alles. Seltsam war das die schon am Morgen das Geld von der Kreditkarte eingezogen hatten, kein Vertrauen die Säcke 😉 .
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Wir gingen kurz ins Zimmer und starteten dann auch flott um noch etwas von der Stadt zu sehen, sonst hätten wir kein Stopp machen müssen. Die Häuser im historischen Zentrum waren richtig toll und alles wirkte fast wie in einem Open Air Museum. Wir gingen ein paar Meter und waren schon an der Kathedrale und dem Hauptplatz der immer davor lag.
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Weiter kamen wir aber nicht, sondern sind erst mal in ein Klamottenladen ein paar T-Shirts einkaufen gegangen. Schöner Laden und die Preise, 4 Euro für geile Shirts und 12 Euro für nee Jeans. Aber bei den Größen die dort lagen hätte ich wohl zwei Jeans gebraucht 🙂 . Wir brachten alles wieder ins Hotel, welches schon toll war und Isabelle als bisher schönstes der Reise einstufte. Dann wieder zurück mal die Kathedrale besichtigten, die auch einen kleinen Friedhof, im Hof hatte, Hof im Hof 😉 .
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Wir gingen zum Meer,wobei die Stadtmauer die das prägende Bild der Altstadt war nicht mehr direkt am Meer lag.
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Das Meer war jetzt etwas 200 Meter entfernt und wir mussten erst mal eine breite Straße überqueren was aber in Mexiko kein Problem war, weil die Fahrzeuge immer schön anhielten, Grüße an die Luxemburger 😉 .
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Hier war das Meer aber nicht so toll und wir gingen zurück. Auf dem Weg kamen wir in die Restaurantstraße, dort bestellten wir wie viele andere ein Maß Bier für etwa 1,75 Euro und nee Guacamole, die teurer war als beide Biere zusammen 🙂 .
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Mit Bierbauch gingen wir zur anderen Seite der Stadtmauer und liefen dort etwas herum und auf ihr herum.
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Es wurde dunkel und wir machten uns zurück zu den Restaurants.

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Dort hatte ich schon das Restaurant green Fresh gesehen und die Bewertungen waren gut. Ich sagte zu Isabelle komm, das ist es, endlich Grünzeug, aber sie war irgendwie nicht so dafür. Egal, der Typ erklärte uns alles wie das mit der Bestellung funktionierte und wir orderten einen Salat, Hähnchen mit den Salat und ein paar Warps. Dazu gab es frischen Saft, für mich Gurke mit Ananas und Isabelle irgendwas mit Karotte. Alles war lecker und auch Isabelle meinte nachher es war Top. Leider sind drei Gerichte immer vielzuviel und wir waren wieder super satt. Nach einem kurzen Abstecher zum Stadttor, ich liebe Stadttore, Porta lässt grüßen, gingen wir zum Hauptplatz.
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Dort war eine schöne Lichtershow an einer riesigen Fassade. Toll war die gemacht und danach schauten wir uns ein Wasserspiel mit Musik in der Nähe an.
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Das Konzert am Hauptplatz gefiel uns aber nicht wirklich und so sind wir ins Hotel und ins Bett.

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