Nachdem wir gegen 0 Uhr ins Bett sind und beide nicht direkt eingeschlafen konnten, haben wir es aber dann doch geschafft. Ich bin aber das Erste mal wieder um ca. 4 Uhr aufgewacht um zu schauen ob es bald Zeit ist aufzustehen 😉 . Gut, in Deutschland war ja schon 13 Uhr und so schnell gewöhnt man sich ja nicht um. Wieder ins Bett kam ich aber irgendwie nicht mehr richtig an, also erst mal etwas mit dem Handy herum spielen und dann wieder versuchen einzuschlafen. Von Isabelle kam nur Murren, keine Ahnung wie die das macht, aber die kann ja eigentlich immer pennen, warum auch nicht in Mexiko Stadt. Das Bett auf jeden Fall war super, die Wohnung also ein Glücksgriff. Etwas nach sechs bin ich dann doch wieder fest eingeschlafen und dann habe ich es bis kurz nach acht geschafft zu schlafen. Dann sind wir auf, beide haben wir erst mal nur ein Kaffee ohne Milch getrunken und sind dann duschen gegangen, die war geil und die Wohnung gefiel uns immer besser. Wir machten uns fertig und dann erst mal ab zum Zócalo, einem großen Platz, der wohl einer größen Plätze der Welt sein soll aber laut Reiseführer etwas verloren sein sollte. Als wir dort ankamen, konnten wir das nicht bestätigen, eine große Eislaufbahn stand dort bei netten 20 Grad und T-Shirt Wetter, tolles Bild, mit all den weihnachtlichen Dingen dort und dem riesigem Weihnachtsbaum im Hintergrund.
Wir erst mal das Ganze auf uns einwirken lassen, wobei wir nicht wussten, dass im Moment noch die Ruhe dazu kam. Dann schauten wir uns die Kathedrale von Mexiko-Stadt an, die sehr wuchtig wirkte aber irgendwie immer noch harmonisch.
Weiter zum Palacio Nacional, der aber nur von außen zu besichtigen war, heute auf jeden Fall am Sonntag.
Wir bekamen Hunger und liefen erst mal etwas die Straße hinunter und setzen uns zu einem Taco Stand, Isabelle und ich bestellten einen mit Käse und Pilzen, seltsames Frühstück.
Weiter ging es an schönen Gebäuden vorbei und mir gefiel es hier viel besser als in Kuba und Havanna.
Die Alte Post war von außen schon sehr schön aber von Innen erst, einfach nur toll.
Wir gingen weiter zum Parque la Alameda, der im Winter wenn man das so nennen kann, aber nicht so der Renner war, einfach zu karg. Der weiße Palacio de Bellas Artes war aber um so schöner von innen wie von außen.
So langsam füllte es sich hier und Isabelle meinte nur Hunger, Essen gab es genug aber wir wollten noch etwas herum laufen. Die Straßen wurden immer voller, Mensch und das an einem Sonntag.
Wir gingen in eine Ausstellung mit vielen Handarbeiten die die Geburt Christi zeigten.
Zum Essen setzten wir uns irgendwo hin wo viel Betrieb war und bestellen Taco und danch ein Sandwich, das aber auf eine mexikanisch Art zubereitet war. Lecker und total viel. Wir gingen weiter und drückten uns duch das Gemenge, was immer schwieriger wurde.
Man hatte das Gefühl die Mexikaner lieben Schlangen, vor Banken, Büchereien, Restaurants…. 😉
Nachdem wir schon einige Kilometer hinter uns hatten, machten wir uns wieder zurück zur Wohnung, die ja immer recht Nahe lag. Hier hieß es erst mal ausruhen 🙂 . Isabelle hat etwas gelesen auf ihrem neuen Kindle und ich geschrieben. Nach einer Dusche wollte ich wieder los aber Isabelle hatte nicht wirklich Lust. Nachdem ich Sie überredet hatte gingen wir dann doch. Die Straßen in den Palacio Nacional und auch den Platz selbst waren jetzt am vollsten, keine Ahnung warum um 19 Uhr abends hier die Hölle los war aber man fühlte sich wie auf dem Altstadtfest in Trier 🙂 .
Wir genossen die Stimmung trotz des Gedränges. Eigentlich wollten wir ja in eine Kneipe aber hier war nix. Ein paar Restaurants waren übervoll mit langen Schlangen vor dem Eingang, andere total leer. Wir kauften etwas Bier, gingen ins Appartement und schauten uns den Tatort auf dem Riesen TV an, was Dank des Cromecast der dort lag, ohne Probleme ging. Gegen zehn sind wir dann übermüdet ins Bett, es war fünf Uhr deutsche Zeit 😉 .