Die Nacht hier in Vancouver war nicht die beste, irgendwie war es Schade das die Fenster nicht zu öffnen waren. Wir hatten heute kein Stress und sind erst gegen acht auf. Dann wollten ich Kaffee machen, was leider nicht ging. Nachdem ich in die Kaffeemaschine Wasser eingefüllt hatte, kam die Brühe unten wieder heraus. Wir sind dann duschen gegangen und haben uns den Reiseführer geschnappt um die Dinge die es hier zu besichtigen gab, abzuarbeiten. Als erstes haben wir aber einen Stopp beim Tim Hortons gemacht und ich habe mir einen Burger mit Ei und sowas drauf genommen und Isabelle einen Muffin. Dazu einen Kaffee für jeden und man kann sagen, Mensch war das ein Dreck, schlimmer noch wie McDoof. Dann schauten wir uns ein paar Gebäude an, die aber nicht wirklich spektakulär waren. So entschieden wir uns etwas den Stanley Park anzuschauen, der sich auf einer Halbinsel in der Nähe von unserem Standort befand. Dort liefen wir etwas am Ufer entlang, schauten uns ein paar Totempfähle an und noch ein paar Dinge mehr. Es ging zurück an der Promenade von Vancouver vorbei, die von dort sehr nett aussah. Mit Hunger fiel uns ein, das wir in ein Nudelsuppenladen gehen könnten, den wir tags zuvor gesehen hatten. Der Weg dorthin zog sich aber wir fanden die Küche nach etwas suchen wieder. Dort aßen wir eine lecker Suppe und während wir dort aßen, fing es an zu regnen. Als wir weiter gingen regnete es immer mehr. Wir beide liefen noch einmal nach Downtown, hatten dann aber keine Lust mehr bei dem Mist Wetter und machten uns auf den Weg ins Hotel. Da noch früh war, schauten wir uns wieder mal einen Tatort an. Für den Abend hatten wir einen Tisch im Blue Water Cafe reserviert, leider aber erst um 9 Uhr, da über Open Table kein Tisch früher zu reservieren war. Isabelle brezelte sich etwas auf und ich zog mich an, wir waren am Vorabend noch kurz im Restaurant und die Leute die man dort sah, waren auch nicht mehr aufgebrezelt. Pünktlich wie die Deutschen waren wir kurz vor neun im Restaurant. Wir mussten noch etwas warten und bekamen dann einen schönen Tisch. Unser Kellner hatte eine geile Stimme, so wie Louis Armstrong nur war er weiß 😉 . Wir bestellten ein paar Austern, wobei ich eine probierte und Isabelle sich den Rest rein zog, dann das Seafood tasting for two, wobei dort ein paar verschiedene Dinge kamen die aber alle gut schmeckten. Als Hauptgericht bestellten wir Thunfisch und Säbelfisch und teilten uns die Portionen. Alles war sehr lecker, zwar kein Sterneniveau, aber Interessante Zubereitung. Der Chef war ein Deutscher und man merkte das die Wissen was die Touristen so mögen. Mit vollem Bauch gingen wir ins Zimmer und ins Bett.