Rundreise Kanada – Tag 5 –  Lake Louise und Lake Moraine


Der Blick aus dem Fenster war heute auf jeden Fall besser als gestern.

Auch war die Nacht gut und ich wieder eine Stunde später als gestern aufgewacht. Langsam gewöhnen wir uns an die Zeitverschiebung, wobei Isabelle mit dem Schlaf nie Probleme hat. Wir haben schnell etwas gefrühstückt, sind duschen gegangen und dann ab ins Auto zum Lake Louise, der etwas 90 Kilometer entfernt lag. Angekommen, war das Wetter schon mal viel freundlicher und da wir uns so beeilten, war es auch kein Problem einen Parkplatz zu bekommen, Ziel erreicht mit dem frühen aufstehen und Isabelle sagte nur, gut dass Du so gedrängelt hast 😉 . Wir liefen zum See hinüber und dort waren schon viele Leute an der Promenade.

Hinter uns das Hotel Chateau Lake Louise, das ein riesiger Kasten war, aber doch nicht so in dem Bild störte.

Von hier war der See hübsch, aber der Emerald Lake am Vortag, war irgendwie schöner. Wir schauten uns den Weg an, den wir heute gehen wollten, es war der „Plain of Six Glaciers“, eine Wanderung zu einem Aussichtspunkt auf sechs Glechtern.

Der Weg ging erst 2 Kilometer am Ufer entlang, bevor er dann ansteigend, sich durch einen Wald schlängelte. Er wechstelte dann auf einen Weg, der über Geröllfelder verlief, aber immer angenehm zu laufen, da er sehr gepflegt war.

Es zog sich und unterwegs waren Abweichungen zum Lake Agnes, die wir evtl. später noch machen wollten. Der Weg war viel belaufen, aber wir kamen gut vorran. Am ersten Punkt war ein Teehaus, welches wir liegen liesen und weiter zum Aussichtspunkt der 6 Gletcher gingen. Von hier war die Aussicht aber nicht mehr so spektakulär, da wir von hier das Panorama nicht so genießen konnten.

Wir kehrten um und liefen den Weg hinab wieder zum Ausgangspunkt. Unterwegs noch kurz etwas Essen und ein Bierchen genießen, wobei Isabelle noch ihre putzigen Tierischen mit Banane fütterte. Von mir hätten die nix bekommen, da eins von denen schon in die dort herum liegende Banane hineingebissen hat 😉 .

Den Abstecher zum Lake Agnes machten wir nicht, da wir noch zum Lake Moraine wollten. Am Lake Lousine waren steile Wände mit Bergsteigern in der Wand und es war schön denen zuzuschauen.

Am Parkplatz war jetzt richtig was los, was schon Aufgrund der Menschenmassen am See zu befürchten war.

Wir fuhren also zum See Moraine hinüber, wobei hier die Anzahl der Autos die auf die Straße dorthin durchgelassen wurden durch Aufseher beschränkt wurde. Am Lake Moraine fanden wir natürlich auch keinen Parkplatz mehr und wollten auch nicht warten, so liesen wir das Auto wie viele andere auch am Straßenrand stehen. Am See entschieden wir uns bis zum Ende über einen gut ausgebauten Weg zu laufen.

Hier vom Startpunkt war der See schön aber nicht so genial, wie er sich auf dem Weg zur anderen Seite entwickelte. Am Seerand war der See mit seiner tollen Farbe wirklich schön anzusehen.

Wir liefen bis zum Ende und kehrten wieder um.

Nun ging es zurück zum Hotel, wo wir gegen 5 Uhr ankamen. Vor dem Hotel war eine Tankstelle und ich tankte wieder auf, das Auto brauchte nur gut 5 Liter Benzin und mit 0,75 € pro Liter war hier wirklich gut aufzutanken. Im Zimmer duschen ruhen und ein Restaurant für später suchen. Wir entschieden uns für einen Inder, dem „Green Chilli“. Gegen sieben sind wir die paar hundert Meter hinuntergelaufen und bestellten uns einmal Indischen Käse in Spinat und Scampi in Tomatensuoße mit Reis und Naan. Das Essen war sehr lecker und Isabelle meinte es sei auf jeden Fall besser wir am Vortag.

Wir zahlten gut 40 € mit einem Bier und Tee und gingen mehr als satt ins Zimmer und ins Bett. Isabelle strickte noch etwas aber ich war sofort eingeschalfen 🙂 .

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