Myanmar – Tag 14 Nyaugshwe und Nachtbus nach Bago


Für heute Abaned stand die Fahrt mit dem Nachtbus von Nyaugshwe nach Bago an und großens Programm war für heute nicht mehr vorgesehen. Bootstour hatten wir gemacht und Fahrradtour auch. Wir standen also erst so kurz vor 8 auf und gingen zum Kaffeetrinken welches im Grunde war wie die Tage davor. Mein Wunsch nach gebratenem Reis mit Ei konnten Sie nicht nachkommen, es gab für Touris nur Eier oder Pancake. Nach dem duschen war Kofferpacken angesagt und das Zimmer räumen. Wir konnten unsere Sachen an der Rezeption abstellen, damit wir diese nicht mit uns herum schleppen mussten. Da wir keine Lust auf Pagodenbesichtigung hatten, machten wir uns auf zum Weingut, dass ca. 4 Kilometer von unser Unterkunft entfernt war. So machten wir uns Zufuß auf, erst Richtung Osten und bei der Hauptstraße in Richtung See immer nach Westen. Es dauerte nicht lange und es kamen schon die ersten Schilder vom Weingut. In Tripadvisor hatten wir schon gelesen das der Wein nicht der Renner sein soll aber egal, wenn schon mla ein Weingut mit Tasting da war mussten wir hin. Nach ca. 3 Kilometer auf der Hauptstraße und einem Besuch einer Art Gallerie, die nicht wirklich schöne Bilder hatte, kam eine Abzweigung und es ging den Berg hinauf.
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Von unten war das Weingut schon zu sehen und das große Gebäude stichte heraus aus dem Berg. Weit war von dort der Weg nicht mehr und so waren wir wenig später dort. Es erinnerte mich irgendwie an den Hähnchenfritz in Pals, wo wir mi den Kindern immer hin waren, so eine Art Rummelplatz aber nicht so viel los und mit schönen Sitzplätzen unter einem großen Baum schön gelegen. Wir bestellten vorsichtshalber nur ein Tasting, das aus drei Weißweinen und einem Rotwein bestand.
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Wir probierten alle durch und ich konnte leider nur zu jedem bähhhh sagen, wobei das Bähhhh Abstufungen zulies. Selten so einen schlechten Wein getrunken der nach Abwasser und Chlor scheckte. So war der Wein wenigstens desinfiziert. Diesen Dreck, kann man bei Aldi noch nicht mal für 99 Cent im Tetrapack anbieten, den würde selbst der letzte Penner zurück bringen 😉 . Wir blieben aber recht lange unter dem schönen Baum, schauten den Engländer zu, die sich von dem Dreck und dem schlecht aussehenden Essen nicht abschecken liesen.
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Wir gingen dann den geleichen Weg zurück, wobei in Nyaugshwe angekommen wir schon vorher durch Seitenstraßen liefen, auch mit etwas Hunger im Bauch. Wir fanden ein schönes Restaurant mit dem Namen Shwe Myanmar, welches wir nicht bei Tripadvisor fanden. Freundlich waren Sie und zum Bier gab es geröstete Bohnen mit Ingwer und Zitronengras. Wir bestellen gebratenen Reis, gebratene Nudeln beides Vegetarisch und einen Avocadosalat, weil der beim Trekking so gut schmeckte.
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Alles kam der Reihe nach und war sehr lecker bis auf den Avocadosalat, der kam nicht bei. Wir tranken noch ein zweites Bier wobei es wieder Bohnen gab. Wir waren auch satt und sagten wegen dem Avocadosalat nichts, zahlten 7.000 Kyat und gingen weiter. Nun einmal hinunter zum Pier, aber es war einfach zu warm. Da wir nicht genug Geld mehr hatten, tauschte ich 50 € zu 1350 Kyat, welches immer noch billiger war, als 5.000 Kyat Abhebegebühr am ATM zu bezahlen. Nun ging es aber erst mal zur Unterkunft und dort zum duschen. Wir konnten die Angestelltendusche benutzen, welche ganz okay war und immer noch besser als verschwitzt dort herum zu laufen und im Bus verschwitzt zu schlafen. Geduscht und alles verpackt gingen wir nochmal ins „One owl Grill“, aßen dort Pommes und Hummus mit Peanuts und tranken ein frisch gezapftes Bier.
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Ich kaufte noch nee Flasche Whiskey für die Fahrt und wir waren um 6 Uhr am Hotel und warteten auf den Abholdienst, der gegen halb sieben kommen sollte. Pustekuchen, gerade gesetzt kam der Typ und auf einem Pickup trafen wir dort Steffen und Hellen wieder. Als der Pickup voll war ging es zum Busbahnhof und dort war noch kurzes Warten angesagt. Gegen halb sieben kam der Bus, wir stiegen ein, Koffer nach vorne weil wir die einzigen waren, die nicht nach Yangon wollten, sondern vorher schon in Bago aussteigen wollten. Der Bus war toll und wir hatten sehr viel Platz. Es war Wasser und eine Dose Sunkist im Netz, dazu noch etwas Süßes. Die Fahrt ging los und Steffen mit Hellen saß neben Isabelle und ich einen Platz davor. Eine Stunde später war Essenstop und eine halbe Stunde Pause.
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Der gekaufte Whiskey konnte Isabelle nicht begeistern aber der Bus machte Ihr sichtlich Freude.
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Nach dem Essen ging es weiter, es lief ein Film aber ich schlief schon ein. Dann um 0:30 Uhr ein zweiter kurzer Pinkelstopp und wir fuhren auf dem Highway in Richtung Yangon.

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