Aufstehen war heute um kurz nach sechs, unserer erster Tag der zweitages Trekkingtour stand an und alles musste noch verpackt werden. Außerdem war das Frühstück lecker und dabei noch etwas mit Gaby quatschen war auch gewollt. Als wir herüber kamen war Sie schon beim frühstücken da Sie heute auch um acht fertig sein musste. gaby hatte sich einen Guide für eine Tagestour gebucht und wurde um acht dort hin gebracht. Wir frühstückten, welches wieder lecker war und sich etwas unterschied von gestern. Wir berichteten Gaby das wir noch eine Tour bekoommen hatte und wie. Sie hatte uns vor der verschlossenen Tür gestern verabschiedet, als der Typ den Trekkingladen nicht geöffnet hatte. Nach dem Frühstück wünschten wir uns noch eine gute Weiterreise und es ging zum packen. Dies war schnell geschen und pünklich um viertel nach acht war unsere Taxi in Form eines kleinen Lieferwagen hier. Wir luden das Gepäck und uns auf die Ladefläche und fuhren zum anderen Hotel, besser gesagt ein B&B, wo Sonja und Johannes zu uns stießen. Beide waren etwas jünger und wir fanden Sie auf den ersten Blick sympathisch. Sie waren aber kein Paar sondern kannten sich von der Arbeit her und hatten in dieser reise Ihre Premiere, drei Wochen zusammen zu reisen und zu schauen ob man klar kommt was es wohl schien 😉 . Sie luden auch Ihr Zeug ins Auto und es ging zu Ever Smilie wo wir am Vortag den Trip buchten. Dort waren wir nicht die einzigen. Die Frau von gestern versah unser Gepäck mit einem Schildchen für den Gepäcktransport mit unserem Hotelnamen und es wurde sofort auf einen aneren kleinen Lieferwagen mit vielen andern verladen.
Wir gingen wieder zu unseren Liefertaxi und Fahrer fuhr uns zum Startpunkt, von dem unsere Tour startete. Hier waren auch schon die anderen, die einen Tag länger liefen und Ihren ersten Tag schon hinter sich gebracht hatten. Hier trafen wir auch auf unseen Guide, welche eine junge Frau war und einen netten lustigen Eindruck vermittelte. Wir gingen mit etwas Abstand zu der zehner Gruppe in Richtung Inle See, der etwas dreißig Kilometer von hier entfernt war.
Es ging vorbei an vielen Felder, Kohl, Tomaten und auch Chillis waren dabei. Die bauern und Arbeiter gingen ihrer Tätigkeit nach und liesen sich durch uns nicht stören sondern grüßten nur und lächelten uns an.
Kurz vor der ersten Pause kamen wir an immer mehr Chillifelder vorbei und die Frauen ernteten diese. An einer Siedlung angekommen wurden Sie bei den Häusern getrocknet.
Wir machten eine Rast bei Tee und. Kekse und wer wollte, konnte etwas gewebtes erstehen, wobei die Sachen die dort angeboten wurden wohl nicht von der Oma gemacht worden waren 😉 .
Nach der Rast ging es weiter und vorbei an dem vielen Chillis, die in der Sonne feurig rot leuchteten und ein schönes Bild abgaben. Wir wanderten weiter und die Landschaft wurde immer schöner und immer hügeliger. So gegen zwölf kamen wir beim Mittagessen an. Dort unterhielten wir uns etwas mehr mit den beiden und es gab Nudeln zu essen, welche nicht so toll waren aber dafür gab es noch ein Avocadosalat mit Chips und der Salat war eher eine Guacamole war. Diese war richtig lecker und wir aßen diese auch fast alle auf. Johannes war nicht so fit, er hatte ich durhc die Klimaanlage des Busses wohl einen Zug eingefangen und kränkelte etwas. Sonst wäre die Guacamole sicherlich leer geworden. Wir setzen unsere Wanderung fort und kamen direkt hinter dem Dorf an einen Avocadobaum vorbei, der voll mit dicken Früchten hing.
Auch Ingwer mal auf einem Feld ZH sehen war eine Erfahrung, die Blätter duften leicht nach Limette.
Viele lagen schon auf dem Boden und es tat uns um die Früchte leid, aber hier ist es halt nichts besonderes. Wir wanderten so weiter und in Richtung einer Bergwand.
durch die eine kleine Schlucht führte und wir auch durchwanderten. Im hinteren Ende der Schlucht war unsere Unterkunft wo auch andere übernachteten.
ich schaute nach einer Waschgelegenheit und wurde fündig in Form eines Fasses mit Wasser und einer Schale. Ich ging dort mit Isabelle hin und wir duschten oder wie man das nennen konnte. So erfrischt gönnten wir uns das erste Bier und ein weiteres. Dann kaufte ich eine Flasche von dem leckeren Mandalay Rum und wir tranken diesen zu viert. Endlich gab es Essen und wir gingen nach innen. Dort wurden uns bestimmt zehn verschiedene Gerichte aufgetischt und alle waren so lecker.
Mit vollem Bauch tranken wir noch Rum, rauchten Zigaretten und hörten dem Gitarrenspielen am Nachbartisch zu. Auch Johannes griff zur Gitarre und legte los 😉 .
Es war ein schöner und lustiger Abend und ich unterhielt mich viel mit Johannes. Soja wurde irgendwie nicht warm und war immer etwas distanziert. Einige Flaschen Rum später ging es in unser Gruppenschlafgemach und ich sah den Raum das erste mal.
Er war groß und es hatten bestimmt 10 Leute darin Platz. Wir stiegen in unsere Mumienschlafsäcke, legten unser Decken über uns und wünschten uns eine gute Nacht 🙂 .
Maximale Höhe: 1370 m
Minimale Höhe: 1195 m
Gesamtanstieg: 1589 m
Gesamtabstieg: -1623 m
Gesamtzeit: 06:22:32