Aufstehen um kurz nach acht, geschlafen habe ich gut, nur Bine meinte Sie hätte schlecht geschlafen, davon habe ich aber nix gemerkt. Das Frühstück war lecker, gut, es gibt bessere, aber für die Größe des Stadthotels aber in Ordnung.
Während des frühstückens zeigte sich auch die Sonne, sie hielten wohl Recht mit der Wettervorhersage :-).
Nach der Dusche machten wir uns in die Innenstadt, für den Abend war auf jeden Fall Sachsenhausen geplant, dort wollte ich eigentlich mit meiner süßen hin, doch leider ist die krank. Auf dem Weg in die Innenstadt musste ich erst mal den Euro stemmen, die Griechenlandkrise ist doch ganz schön schwer, aber ich schaffte es, nein wir, Deutschland, nein Europa 😉 .
Wir liefen durch Mainhatten, zwischen den Gebäuden der Banken.
Weiter durch die Fußgängerzone, vorbei an der Berliner Mauer
und dann hatten wir uns erst mal ein Apfelwein verdient.
Nach der Stärkung liefen wir nach Sachsenhausen und schauten uns für heute Abend um. Flanierten an der Mainpromenade und wieder zurück zur Fußgängerzone. Nun erst mal was essen, ein leckeres Baiser aus einer französischen Bäckerei.
Das süße Zeug war dann doch zu viel und musste mit einem Bier neutralisiert werden, welches wir auf dem Markt bei der Kanstabler Wache taten.
Die Stadt füllte sich, das Wetter war für Ende Februar toll, immer wenn die Sonne kam, wurde es warm. Im Sport-Karstadt hat Bine eine reduzierte Sporthose für mich gefunden, dreiviertel, Sie meinte die kannst du unten am Bein noch enger machen und hoch ziehen, ich nee, dann kaufe ich lieber direkt nee kurze Hose, der Verkäufer sagte das gleiche und Bine meinte nur, ok, ich halte meine F……. Motz Motz 😉 .
Nun machten wir uns langsam auf den Weg ins Hotel um eine Siesta zu halten.
Im Nespressoladen noch ein kurzer Stop, wobei kaufen konnte ich dort nix, dafür hatte ich mich die letzten Tage zu viel über den Sauladen aufgeregt.
Im Hotel dann erst mal ins Bett. Auf der anderen Seite wurde gefeiert und deshalb war es sehr laut. Während der Siesta fehlte mir Isabelle, ich schrieb Ihr dies und es schien Ihr auch etwas besser zu gehen. Ich schrieb Ihr das ich am Blog schreibe, damit ich Ihr irgendwie mitteile das Bine dabei ist, was ich bis dahin nicht tat, weil Sie es sicherlich nicht gut findet, dass meine Tochter so spontan nach Frankfurt gekommen ist und wir zusammen was machen, während Sie leidet. So war es dann auch, der Stress mit Ihr war da 🙁 .
Nach der Siesta schaute ich kurz im Tripadvisor wo ein gutes Restaurant in der Nähe ist und fand das Restaurant Im Herzen Afrikas, wir machten uns fertig und gingen dort hin. Im Restaurant angekommen sagte ich zu Bine, hey, hier war ich schon mit Isabelle und das ist wirklich sehr lecker. Die Bedienung kam und meinte hier ist alles voll, wollt Ihr ins neue gehen, ich wie, wo? Er ging mit uns zwei Häuser weiter und dort bekamen wir einen Platz. Ich fragte Bine „Sollen wir eine vergetarische Platte nehmen? und sie fand es gut. Wir bestellten eine Platte für zwei und für jeden ein Hausbier.
Als die Platte kam, meinte der Typ, nun schüttet mal die beiden Schälchen aus und er sagte dabei, das eine ist scharfes Huhn und das andere Lamm. Wir, nee, wir wollten vegetarisch und er, oh, ich bring euch noch was anderes. Wir sagten ist gut so, ein Zeichen von oben und aßen die Platte. Wieder mal war das Essen sehr lecker und ich glaube weitestgehend gleich mit der Platte die ich damals mit Isabelle gegessen hatte. Dann gingen wir weiter Richtung Sachenhausen, auf dem Weg dorthin sah ich erst wie schwer die Griechenlandkrise den Euro zusetzte, er hatte seine Leuchtkraft verloren 😉 .
Ich Sachenhausen angekommen, waren wir nicht so begeistert, fanden dann aber die Wirtschaft von Frau Rauscher und tranken dort noch etwas Apfelwein.
Nun war es Zeit ins Hotel zu gehen.
Bine stellte Ihren Wecker für kurz nach sechs, da Sie mit dem Bus um 7:30 Uhr zurück fahren musste und vorher noch etwas frühstücken wollte. Ich schlief bis acht, ging frühstücken und fuhr heim.
Hallo Joachim,
http://the-wall-net.org ist eine Plattform, die die weltweit verbliebenen Reste der Berliner Mauer in ihrem kontemporären Kontext dokumentiert. Bei der kontinuierlichen Recherche bin ich über Bildersuche auf diesen Blog gestoßen, finde aber sonst nirgends etwas über das Mauersegment in der Frankfurter Fußgängerzone. Haben Sie möglicherweise dort einige Informationen dazu aufschnappen können (wer’s warum und wann aufgestellt hat)? Falls Sie zufällig dann auch noch Bildmaterial davon haben, dass das Mauersegment in seiner Umgebung zeigt, wäre ich ein dankbarer Abnehmer 😉
Für eine Antwort ggf. vielen Dank und in jedem Fall beste Grüße
Rainer Janicki / The Wall Net
Hallo Rainer, gefunden 🙂 Vowinckel in Frankfurt in der Nähe des Euro Zeichens, Adresse lautet: Kleiner Hirschgraben 14, 60311 Frankfurt.