Abhängen in Baracoa
Am Morgen bin ich später aufgestanden und ohne Dusche zum Frühstück, war so das schlechteste auf der Reise. Dann kurze Dusche und runter ins Dorf. Nun, ich habe schön schönere Dörfer gesehen, zumal es eines der schönsten von Kuba sein sollte, sagt der Reiseführer. Die Strandpromenade war nicht besonders schön. In der Stadt wurde ich von einem angequatscht, er war schon mal in der DDR…….., kannte ich schon irgendwie von Namibia.
Zurück im Hotel erst mal an den Pool und danach Siesta, ist zu heiß draußen. Um vier nochmal raus, Smalltalk am Pool und in die Stadt, äh Dorf, etwas herum schlendern, der Magen meldet sich, dass bisschen Salami hält nicht an, Bier auf leerem Bauch? vielleicht sogar Mojito? Ach, ein erstes Bier um fünf geht, Magen meldet sich, da kommt gerade einer und legt mir Bananen auf den Tisch, ich gib ihm fünfzig Cent und er legt mir ein Kilo Bananen vor die Nase, ich gebe ihm die meisten zurück und halte mir ein paar. Die tun jetzt gut, besser als Salami 🙂
Kurz vor Ende des Biers, setzte sich eine Dänin neben mich, Studentin und die seit eineinhalb Monaten auf Kuba herum reist. Sie hat zwei Wochen in Havanna Sprachkurs gemacht…. Wir quatschten bis kurz vor sieben, dann hoch ins Hotel, da war wieder Treffen angesagt, wäre besser noch bei der Studentin geblieben, süß war die schon 🙂 . Runter mit der Gruppe, oder die, die übrig geblieben sind, etwas essen und ins Casa del Trova etwas Musik für Touristen hören. Dort habe ich einen Mojito getrunken der im Paket war und direkt wieder weg, ging gar nicht in dem Laden zu bleiben. Nächste Bar, da muss der Daiquiri her halten, Mensch, war der stark, Alkohol pur, ist geil hier einen Tag vor Jahresende zu schwitzen.